4 Brüder, 1er kriegt Haus – Praxis? Bitte um Einschätzung
Verfasst: 27.03.2016, 22:00
Hier geht es um Erben / Schenken, ich habe keine Ahnung was üblich ist,
- darum würde ich mich über Kommentare und Einschätzungen freuen
(Theoretischer) Fall:
- 4 Kinder, einem wird jetzt zu Lebzeiten das Haus geschenkt von 2 etwa 60jährigen Eltern
- Eltern bleiben in einer Hälfte des Hauses, gepflegt werden muss nicht (sie gehen dann ins Altersheim)
- Einschätzung der Bank: Haus (Annahme: Reperaturbedürftig) + Grund würde in 20 Jahren 320 000 euro wert sein
- Beschenkter baut die andere Hälfte um (Küche rein und Wand weg), kostet wohl etwa 100 000 euro
- die anderen 3 nicht beschenkten Geschwister bekommen je 13 000 euro (unterschiedlich wer wann, in den nächsten 15 jahren mal)
(alle 4 bekommen je 7000 euro zum 30ten Geburtstag)
Argumentation:
- es kann sich keiner von den Geschwistern leisten wen anderen auszuzahlen (nicht der der übernimmt, und die anderen wollen noch weniger übernehmen)
- Eltern können die anderen auch nicht ausbezahlen
- aber das Haus soll in Familienbesitz bleiben
- Eltern ersparen sich auch die Hälfte der Betriebskosten und können leben bleiben
- sobald sie Pflege brauchen gehen sie ins Altersheim; für die Kosten werden in Oberösterreich die Kinder ja *nicht* herangezogen falls es sich mit eigenem Geld nicht ausgehen sollte (Pension wird außerdem ganz gut sein)
- Alternative wäre nur Haus verkaufen und das will keiner
Dann würden Eltern einfach Haus verkaufen und dann durch Altersheim wird dieses ganze Geld alles aufgebraucht und dann gibt es garnichts mehr zum vererben
- in der Gegend machen es alle so, dass andere Geschwister einem Geschwister das Haus überlassen
Was haltet ihr davon?
Freue mich über Einschätzungen und Perspektiven.
Vielen Dank für Kommentare
- darum würde ich mich über Kommentare und Einschätzungen freuen
(Theoretischer) Fall:
- 4 Kinder, einem wird jetzt zu Lebzeiten das Haus geschenkt von 2 etwa 60jährigen Eltern
- Eltern bleiben in einer Hälfte des Hauses, gepflegt werden muss nicht (sie gehen dann ins Altersheim)
- Einschätzung der Bank: Haus (Annahme: Reperaturbedürftig) + Grund würde in 20 Jahren 320 000 euro wert sein
- Beschenkter baut die andere Hälfte um (Küche rein und Wand weg), kostet wohl etwa 100 000 euro
- die anderen 3 nicht beschenkten Geschwister bekommen je 13 000 euro (unterschiedlich wer wann, in den nächsten 15 jahren mal)
(alle 4 bekommen je 7000 euro zum 30ten Geburtstag)
Argumentation:
- es kann sich keiner von den Geschwistern leisten wen anderen auszuzahlen (nicht der der übernimmt, und die anderen wollen noch weniger übernehmen)
- Eltern können die anderen auch nicht ausbezahlen
- aber das Haus soll in Familienbesitz bleiben
- Eltern ersparen sich auch die Hälfte der Betriebskosten und können leben bleiben
- sobald sie Pflege brauchen gehen sie ins Altersheim; für die Kosten werden in Oberösterreich die Kinder ja *nicht* herangezogen falls es sich mit eigenem Geld nicht ausgehen sollte (Pension wird außerdem ganz gut sein)
- Alternative wäre nur Haus verkaufen und das will keiner
Dann würden Eltern einfach Haus verkaufen und dann durch Altersheim wird dieses ganze Geld alles aufgebraucht und dann gibt es garnichts mehr zum vererben
- in der Gegend machen es alle so, dass andere Geschwister einem Geschwister das Haus überlassen
Was haltet ihr davon?
Freue mich über Einschätzungen und Perspektiven.
Vielen Dank für Kommentare