Verpächter will plötzlich auch den Schlüssel für seine Hütte
Verfasst: 17.01.2016, 22:59
Folgende Situation:
Wir haben in Kärnten seit 1993 eine Hütte gepachtet, die keinen direkten Zufahrtsweg besitzt.
Es gibt zwar eine Zufahrtsstraße die zu einem Bauernhof führt, aber die Hütte selbst liegt unter diesem Bauernhof, die man erst nach ca. 200 Meter und über einen sehr steilen Hügel erreicht.
Sie ist nur zu Fuß, mit einem sehr guten Geländeauto oder mit einem Traktor erreichbar und hauptsächlich nur in der Sommerzeit nutzbar, weil im Winter auch kein Wasser vorhanden ist.
Trotz allem hatten wir all die vielen Jahre niemals Schwierigkeiten mit dem Verpächter.
Wir haben die Pacht immer pünktlich gezahlt und uns nie etwas zu Schulden kommen lassen.
Nur jetzt ist es so, dass es seit Jahr 2013 einen neuen Verpächter gibt der uns sozusagen Stillschweigend „mitgekauft“ hat und der uns laufend sagt, dass er auch den Schlüssel von der Hütte haben will, damit AUCH ER DIE HÜTTE BENÜTZEN KANN.
Nachdem wir ihm den Schlüssel aber nicht geben, hat er im Oktober 2015 und entgegen seiner mündlichen Zusage im Juli 2015, das er uns im Fall eines Falles nur mit 1. August die Hütte kündigt, meinem Mann plötzlich aufgefordert, den Schlüssel mit 31.12.2015 zurückzugeben.
Ja und auf die Frage meines Mannes wie er sich das denn vorstellt, war seine Antwort nur:
Er fordert den Schlüssel zurück und sagt uns dann im kommenden Jänner, ob er uns die Hütte noch weiter verpachtet oder nicht und fertig………
Wir haben ihm den Schlüssel natürlich nicht gegeben.
Denn nachdem wir ja unsere sämtlichen und ganz persönlichen Sachen in dieser Hütte haben, wir dann überhaupt nicht mehr zu unseren Sachen dazukommen würden, die außer uns keine fremde Person anzugreifen hat, sind wir mit so einer Vorgehensweise des Verpächters nicht einverstanden.
Es ist für uns ganz einfach unvorstellbar und vollkommen unakzeptabel, das er (er ist auch Jäger)und vielleicht auch noch seine Jagdkollegen in unseren ganz persönlichen Sachen herumwühlen, angreifen und all unsere persönlichen Dinge auch benutzen, wenn wir nicht auf der Hütte sind.
Das wollen wir nicht und akzeptieren das auf gar keinen Fall!!
Mit dem neuen Verpächter gibt es keinen schriftlichen Vertrag, weil er keinen machen wollte und im alten Vertrag des Vorgängers steht drinnen, das eine Kündigung jederzeit und von beiden Seiten ausgesprochen werden kann.
Der jetzige Verpächter hat aber keine Kündigung ausgesprochen, sondern verlangt von uns nur, dass wir ihn den Schlüssel zurückgeben.
Und das passt doch hinten und vorne nicht zusammen.
Es mag ja sein, dass er jetzt nach dem Gesetz im Recht ist, aber aus Menschlicher Sicht ist er das ganz sicherlich nicht.
Er weiß nämlich ganz genau, dass wir auf fremde Hilfe eines Bauern mit einem guten Traktor angewiesen sein werden, wenn wir die Hütte eines Tages räumen müssen.
Und das wir ihm in unserer Notsituation in die er uns mit seinem Verhalten zu drängen versucht, unser sämtliches Hab und Gut freiwillig überlassen werden, kann er garantiert vergessen!!
Meine Frage lautet also:
Müssen wir also dem Verpächter aus rechtlicher Sicht den Schlüssel geben, obwohl wir noch unsere ganz persönlichen Habseligkeiten in und bei der Hütte haben?
Müssen wir das tun obwohl wir es ja mündlich vereinbart haben, dass er uns im Fall des Falles nur mit 1.August die Hütte kündigt, weil es auf Grund der Lage der Hütte und in der kalten Jahreszeit überhaupt nicht möglich ist unseren ganzen Hausrat, wie Geschirr, Lebensmittel, Möbel, Bekleidung, Gartengeräte usw. über den sehr langen, sehr steilen, vereisten und sehr rutschigen Hügel sicher hinauf zu transportieren, ohne dadurch uns selbst und unsere Helfer in der Not, zu gefährden?
Ich bitte also um eine Antwort was wir tun können, um in Ruhe die Hütte räumen zu können und um nicht unbedingt vor Gericht gehen zu müssen?
Wir haben in Kärnten seit 1993 eine Hütte gepachtet, die keinen direkten Zufahrtsweg besitzt.
Es gibt zwar eine Zufahrtsstraße die zu einem Bauernhof führt, aber die Hütte selbst liegt unter diesem Bauernhof, die man erst nach ca. 200 Meter und über einen sehr steilen Hügel erreicht.
Sie ist nur zu Fuß, mit einem sehr guten Geländeauto oder mit einem Traktor erreichbar und hauptsächlich nur in der Sommerzeit nutzbar, weil im Winter auch kein Wasser vorhanden ist.
Trotz allem hatten wir all die vielen Jahre niemals Schwierigkeiten mit dem Verpächter.
Wir haben die Pacht immer pünktlich gezahlt und uns nie etwas zu Schulden kommen lassen.
Nur jetzt ist es so, dass es seit Jahr 2013 einen neuen Verpächter gibt der uns sozusagen Stillschweigend „mitgekauft“ hat und der uns laufend sagt, dass er auch den Schlüssel von der Hütte haben will, damit AUCH ER DIE HÜTTE BENÜTZEN KANN.
Nachdem wir ihm den Schlüssel aber nicht geben, hat er im Oktober 2015 und entgegen seiner mündlichen Zusage im Juli 2015, das er uns im Fall eines Falles nur mit 1. August die Hütte kündigt, meinem Mann plötzlich aufgefordert, den Schlüssel mit 31.12.2015 zurückzugeben.
Ja und auf die Frage meines Mannes wie er sich das denn vorstellt, war seine Antwort nur:
Er fordert den Schlüssel zurück und sagt uns dann im kommenden Jänner, ob er uns die Hütte noch weiter verpachtet oder nicht und fertig………
Wir haben ihm den Schlüssel natürlich nicht gegeben.
Denn nachdem wir ja unsere sämtlichen und ganz persönlichen Sachen in dieser Hütte haben, wir dann überhaupt nicht mehr zu unseren Sachen dazukommen würden, die außer uns keine fremde Person anzugreifen hat, sind wir mit so einer Vorgehensweise des Verpächters nicht einverstanden.
Es ist für uns ganz einfach unvorstellbar und vollkommen unakzeptabel, das er (er ist auch Jäger)und vielleicht auch noch seine Jagdkollegen in unseren ganz persönlichen Sachen herumwühlen, angreifen und all unsere persönlichen Dinge auch benutzen, wenn wir nicht auf der Hütte sind.
Das wollen wir nicht und akzeptieren das auf gar keinen Fall!!
Mit dem neuen Verpächter gibt es keinen schriftlichen Vertrag, weil er keinen machen wollte und im alten Vertrag des Vorgängers steht drinnen, das eine Kündigung jederzeit und von beiden Seiten ausgesprochen werden kann.
Der jetzige Verpächter hat aber keine Kündigung ausgesprochen, sondern verlangt von uns nur, dass wir ihn den Schlüssel zurückgeben.
Und das passt doch hinten und vorne nicht zusammen.
Es mag ja sein, dass er jetzt nach dem Gesetz im Recht ist, aber aus Menschlicher Sicht ist er das ganz sicherlich nicht.
Er weiß nämlich ganz genau, dass wir auf fremde Hilfe eines Bauern mit einem guten Traktor angewiesen sein werden, wenn wir die Hütte eines Tages räumen müssen.
Und das wir ihm in unserer Notsituation in die er uns mit seinem Verhalten zu drängen versucht, unser sämtliches Hab und Gut freiwillig überlassen werden, kann er garantiert vergessen!!
Meine Frage lautet also:
Müssen wir also dem Verpächter aus rechtlicher Sicht den Schlüssel geben, obwohl wir noch unsere ganz persönlichen Habseligkeiten in und bei der Hütte haben?
Müssen wir das tun obwohl wir es ja mündlich vereinbart haben, dass er uns im Fall des Falles nur mit 1.August die Hütte kündigt, weil es auf Grund der Lage der Hütte und in der kalten Jahreszeit überhaupt nicht möglich ist unseren ganzen Hausrat, wie Geschirr, Lebensmittel, Möbel, Bekleidung, Gartengeräte usw. über den sehr langen, sehr steilen, vereisten und sehr rutschigen Hügel sicher hinauf zu transportieren, ohne dadurch uns selbst und unsere Helfer in der Not, zu gefährden?
Ich bitte also um eine Antwort was wir tun können, um in Ruhe die Hütte räumen zu können und um nicht unbedingt vor Gericht gehen zu müssen?