Hallo - Ein deutscher Handwerker aus Ainring (Bayern), mit offiziellem Firmenwagen/Steinmetzbetrieb - ist durch unseren Ort gefahren (wir sind in Österreich, nahe der Grenze) und hat uns eine Fassadenreinigung, Pflastereinfahrtsreinigung und Terrassenreparatur angeboten. Nach Aushandeln einer Summe und Vereinbarung, dass wir den Restbetrag von 1.000 Euro im Herbst bezahlen, sind wir einig geworden. Die Arbeiten wurden gemacht.
Nun haben sich ein paar Steine auf der Terrasse gelockert und die Fugen sind teilweise aufgegangen. Heute ist er vorbeigekommen und ich habe ihm gesagt, wir möchten die 1.000 Euro erst im Frühjahr bezahlen wenn wir sehen, ob die Terrasse den Winter gut überstanden hat (eindringen von Wasser, das zu Eis gefriert, bringt unweigerlich neue Schäden).
Damit ist er nicht einverstanden. Er klebt die lockeren Platten neu und dann möchte er sein Geld. Er hat gedroht, er schreibt eine Rechnung und übergibt sie seinem Anwalt. Dann kostet es für uns viel mehr und die Mehrwertsteuer müssen wir auch noch bezahlen.
Ist es wirklich möglich, dass er für die Schwarzarbeit im nachhinein eine Rechnung legt? Die natürlich dann viel höher ausfällt als der ausgemachte Betrag? Was kann schlimmstenfalls passieren, wenn wir darauf bestehen, erst im Frühjahr zu bezahlen?
Er hat von uns einen Zettel bekommen, auf dem draufsteht, dass wir im Herbst 1.000 Euro bezahlen. Es steht allerdings unser Name nicht drauf, nur die Unterschrift. Und er hat uns den von uns bezahlten Betrag auch auf einem formlosen Blatt Papier bestätigt.
Danke schon mal im voraus !
Schwarzarbeit
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