Nicht-Einhaltung Grundgrenzen
Verfasst: 03.03.2015, 13:52
Folgende Situation: Meine Mutter verkauft ein Haus, der Vertrag wurde bereits unterschrieben. Der Nachbar klagt jetzt die Nicht-Einhaltung eines Abstandes zur Grundgrenze ein, Auslöser ist, dass er damit den Verkauf und somit einen neuen Nachbar verhindern will. Weder dem Vertragserrichter, noch meiner Mutter noch dem Makler war der nicht eingehaltene Mindestabstand von 4 Metern bekannt, das ist erst jetzt bei der nachträglichen Vermessung herausgekommen (echter Abstand 3,56 m bei einem Hauseck).
Frage-1: Welche Kosten können auf den Käufer zukommen? Das Haus steht bereits seit ca. 40 Jahren so und wurde vermutlich nicht sauber analog dem damals ergangenen Baubescheid so errichtet (ca. 1969) - in der ganzen Zeit hat es vom Nachbarn keinerlei Einsprüche bezüglich dieser Nicht-Einhaltung des Abstandes gegeben.
Frage-2: Kann der Käufer die Mama auf die entstehenden Kosten klagen weil der Vertrag keinen Hinweis auf die nicht eingehaltene Grundstücksabstände enthalten hat.
Frage-1: Welche Kosten können auf den Käufer zukommen? Das Haus steht bereits seit ca. 40 Jahren so und wurde vermutlich nicht sauber analog dem damals ergangenen Baubescheid so errichtet (ca. 1969) - in der ganzen Zeit hat es vom Nachbarn keinerlei Einsprüche bezüglich dieser Nicht-Einhaltung des Abstandes gegeben.
Frage-2: Kann der Käufer die Mama auf die entstehenden Kosten klagen weil der Vertrag keinen Hinweis auf die nicht eingehaltene Grundstücksabstände enthalten hat.