Liebe Community, hätte eine kleine Frage an euch...
Mein Opa ist vor ca. zwei Jahren gestorben ohne ein Testament zu hinterlassen, danach entbrannte ein Familienstreit (meine Oma und 5 Kinder).
Es ging quasi ein Jahr darum die Vielzahl an Grund und Feldern gerecht aufzuteilen, die Mission scheiterte jedoch. Am Ende sollten alle ihre Pflichtteile bekommen und jeder sollte auf jedes Grundstück und Feld etc. mit seinem Anteil eingetragen werden. Eine Katastrophe natürlich, nur meine Frage ist, meine Tante hat sich eine Vollmacht von ihren Bruder geben lassen(welcher eigl. mehr oder weniger besachwaltet gehört), dass meine Tante alles beim Notar für ihn regeln kann. Sie verzichtete in weiterer Folge für ihn bei einigen Liegenschaften und trug ihn nur bei bestimmten Gründstücken ein.
Hintergrund ist, dass sich meine Familie nun wieder versucht zu einigen, mein Onkel(der die Vollmacht unterschrieben hat) ist aber nur bei den Grundstücken eingetragen, welche meine Mutter bekommen würde. Alle Gründe und Felder die meine Tante erhalten würden, wurde er von eben dieser ausgetragen, sie hat also für ihn verzichtet.
Meine Frage ist nun, ist eine Vollmacht(ohne Notariatsakt) überhaupt zulässig, sie verzichtete quasi ohne sein Wissen(er bekommt das alles eigl. nicht mit, weil seit Jahren phsychisch krank) auf seine Erbschaft und schädigte meine Mutter und zog darauß einen klaren Vorteil, da sie ihn bei "ihren" Grundstücken absichtlich austrug....
Ist alles sehr kompliziert, wenn ihr was nicht versteht, einfach schreiben!
Danke für eure Hilfe..
P.s der Notar ist ein Freund meiner Tante, deshalb liegt es nahe, dass da was geschoben wurde...
Erbschaftsgeschichte aus NÖ
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