Wohnungseigentum Kanalschacht Trasse kein Servitut
Verfasst: 17.05.2014, 11:54
Wir wissen seit wenigen Tagen, dass auf unserem Wohnungseigentum (KFZ Abstellplatz 3x6m) ein Abwasserkanalschacht liegt, der auch als Einleitung für Abwässer für einen Nachbarn (oder mehrere) dient. Der oder die Nachbarn gehören nicht der Miteigentümergemeinschaft an. Dieser Schacht dient auch als Ableitung der Abwässer der Miteigentümergemeinschaft. Die Kanaltrasse verläuft dann zu einem weiteren Kanalschacht auf Allgemeinfläche der Miteigentümerschaft, um von dort (wenige Meter) in den öffentlichen Kanal zu führen.
Das Gebäude des Nachbarn (oder mehrere) wurde erst nach unserem Einzug, andere dahinter liegende zeitgleich mit den Bauten unserer Miteigentümergemeinschaft fertiggestellt. Das ist schon mehrere Jahre her.
Für die Allgemeinfläche wurde eine Hausverwaltung bestellt (Winterdienst ..). Seit 2-3 Jahren gibt es große Probleme (Verstopfung) mit der Kanaltrasse und hat die Mehrheit der Miteigentümergemeinschaft die Hausverwaltung beauftragt, die Sanierung durchzuführen. Aufgrund von Kostenreduktion wurde eine neue Kanaltrasse geplant und ist in der Fertigstellung.
Da wir vor kurzem erfahren mussten, dass der alte Kanal nicht stillgelegt werden darf (kann) haben wir selbständig bei der Behörde angefragt und haben dort erfahren, dass ein Kanalschacht genau unter unserem KFZ Abstellplatz situiert. Der Schacht war/ist von aussen nicht erkennbar d.h. der Deckel wurde vor langer Zeit vergraben. Die derzeit sanierende Baufirma samt Bauleitung = Planer hat uns bis heute nicht informiert, nur dass die Sanierung der alten Kanaltrasse sehr komplex ist (das können wir verstehen, da es 2 Kamerabefahrungen schon gegeben hat um Schadstellen = Senkungen zu erkunden und müssen diese Situation kennen.)
Nachdem die Hausverwaltung der Behörde ein Ansuchen um Einleitung in das öffentliche Netz = Bitte um Anschluss mit Plan (Schacht auf unserem Wohnungseigentum) gestellt hat, gehen wir davon aus, dass diese mit den Planern=Bauleitung kooperieren. Für uns ist es absolut unmöglich, diese Situation zu überprüfen, da derzeit unser KFZ Platz mit Schottermaterial überfüllt ist.
Wir haben jetzt 2 Kanaltrassen, wobei eine, die "Neue" nicht viel besser als die alte ist (Rückstauklappen) und die andere, die "Alte" so wie wir es verstehen, also nur für fremde Nachbarn von unserem Schacht bestehen bleibt.
Derzeit entstehen Kosten, die wir noch nicht kennen und dürfen bei Fertigstellung die "alte" Kanaltrasse nicht mehr benützen, andere Familien der Miteigentümergemeinschaft aber schon. Andererseits wäre eine Freilegung dieses Schachts aus Wartungsgründen (Verstopfung) doch wesentlich, wird aber aufgrund des Geheimnisses nicht angestrebt (ist doch klar).
Was würde der Experte und raten, da wir Kosten der Kanalsanierung mittragen müssen. Scheinbar sind wir einige wenige, die von diesem Kanalschacht auf unserem Wohnungseigentum nichts wissen und wir sind damit überhaupt nicht einverstanden ? Einerseits von einigen bzw. der Mehrheit der Miteigentümergemeinschaft, den Planern=Bauleitung, der Hausverwaltung(die sich bis heute nur auf die Planer ausredet) und den Nachbarn, die vor unserer Zeit diesen Zustand ausgehandelt haben. Wir kennen keine Verträge zu diesem Zustand.
Das Gebäude des Nachbarn (oder mehrere) wurde erst nach unserem Einzug, andere dahinter liegende zeitgleich mit den Bauten unserer Miteigentümergemeinschaft fertiggestellt. Das ist schon mehrere Jahre her.
Für die Allgemeinfläche wurde eine Hausverwaltung bestellt (Winterdienst ..). Seit 2-3 Jahren gibt es große Probleme (Verstopfung) mit der Kanaltrasse und hat die Mehrheit der Miteigentümergemeinschaft die Hausverwaltung beauftragt, die Sanierung durchzuführen. Aufgrund von Kostenreduktion wurde eine neue Kanaltrasse geplant und ist in der Fertigstellung.
Da wir vor kurzem erfahren mussten, dass der alte Kanal nicht stillgelegt werden darf (kann) haben wir selbständig bei der Behörde angefragt und haben dort erfahren, dass ein Kanalschacht genau unter unserem KFZ Abstellplatz situiert. Der Schacht war/ist von aussen nicht erkennbar d.h. der Deckel wurde vor langer Zeit vergraben. Die derzeit sanierende Baufirma samt Bauleitung = Planer hat uns bis heute nicht informiert, nur dass die Sanierung der alten Kanaltrasse sehr komplex ist (das können wir verstehen, da es 2 Kamerabefahrungen schon gegeben hat um Schadstellen = Senkungen zu erkunden und müssen diese Situation kennen.)
Nachdem die Hausverwaltung der Behörde ein Ansuchen um Einleitung in das öffentliche Netz = Bitte um Anschluss mit Plan (Schacht auf unserem Wohnungseigentum) gestellt hat, gehen wir davon aus, dass diese mit den Planern=Bauleitung kooperieren. Für uns ist es absolut unmöglich, diese Situation zu überprüfen, da derzeit unser KFZ Platz mit Schottermaterial überfüllt ist.
Wir haben jetzt 2 Kanaltrassen, wobei eine, die "Neue" nicht viel besser als die alte ist (Rückstauklappen) und die andere, die "Alte" so wie wir es verstehen, also nur für fremde Nachbarn von unserem Schacht bestehen bleibt.
Derzeit entstehen Kosten, die wir noch nicht kennen und dürfen bei Fertigstellung die "alte" Kanaltrasse nicht mehr benützen, andere Familien der Miteigentümergemeinschaft aber schon. Andererseits wäre eine Freilegung dieses Schachts aus Wartungsgründen (Verstopfung) doch wesentlich, wird aber aufgrund des Geheimnisses nicht angestrebt (ist doch klar).
Was würde der Experte und raten, da wir Kosten der Kanalsanierung mittragen müssen. Scheinbar sind wir einige wenige, die von diesem Kanalschacht auf unserem Wohnungseigentum nichts wissen und wir sind damit überhaupt nicht einverstanden ? Einerseits von einigen bzw. der Mehrheit der Miteigentümergemeinschaft, den Planern=Bauleitung, der Hausverwaltung(die sich bis heute nur auf die Planer ausredet) und den Nachbarn, die vor unserer Zeit diesen Zustand ausgehandelt haben. Wir kennen keine Verträge zu diesem Zustand.