Wesentlicher Irrtum § 871 ABGB oder Vertragsanpassung?
Verfasst: 03.01.2014, 17:45
Sehr geehrte ForumbesucherInnen,
ich bräuchte Rat bzw. Aufklärung bei folgenden Sachverhalt:
Ich, privat, schließe einen Vertrag über Leistung (Leistung muss vom Unternehmen erbracht werden) mit Unternehmen über das Telefon ab. Ich habe mich davor über die Internetseite des Unternehmens über den Preis erkundigt und geglaubt, dass ich die Leistung zum Preis X erhalte, während das Unternehmen den Preis Y (höherer Preis) angenommen hatte. Beim Telefonat wurde ich nicht auf den Preis hingewiesen.
Nun stellt sich wohl die Frage von wem der Irrtum veranlasst wurde. Ich habe ganz klar nach einer Leistung gesucht die zum Preis X angegeben war und mir hätte nicht auffallen können, dass für meine gewünschte Leistung der Preis Y verlangt wird.
Ich hätte den Vertrag über die Leistung nur zum Preis X abgeschlossen und das Unternehmen nur zum Preis Y.
Noch zu erwähnen wäre, dass ich die Leistung nicht wahrnehmen konnte. Fiktives Beispiel: Ich habe mir den Arm gebrochen und kann die ausgemachte Klavierstunde nicht wahrnehmen. Dies ändert aber nichts an der Tatsache, da ich erst Wochen danach über den Preis Y informiert wurde.
Nun, ich habe den Preis X bezahlt und das Unternehmen fordert die Differenz zum Preis Y.
Hoffe jemand kann mir bei der Aufklärung helfen!
Mfg
ich bräuchte Rat bzw. Aufklärung bei folgenden Sachverhalt:
Ich, privat, schließe einen Vertrag über Leistung (Leistung muss vom Unternehmen erbracht werden) mit Unternehmen über das Telefon ab. Ich habe mich davor über die Internetseite des Unternehmens über den Preis erkundigt und geglaubt, dass ich die Leistung zum Preis X erhalte, während das Unternehmen den Preis Y (höherer Preis) angenommen hatte. Beim Telefonat wurde ich nicht auf den Preis hingewiesen.
Nun stellt sich wohl die Frage von wem der Irrtum veranlasst wurde. Ich habe ganz klar nach einer Leistung gesucht die zum Preis X angegeben war und mir hätte nicht auffallen können, dass für meine gewünschte Leistung der Preis Y verlangt wird.
Ich hätte den Vertrag über die Leistung nur zum Preis X abgeschlossen und das Unternehmen nur zum Preis Y.
Noch zu erwähnen wäre, dass ich die Leistung nicht wahrnehmen konnte. Fiktives Beispiel: Ich habe mir den Arm gebrochen und kann die ausgemachte Klavierstunde nicht wahrnehmen. Dies ändert aber nichts an der Tatsache, da ich erst Wochen danach über den Preis Y informiert wurde.
Nun, ich habe den Preis X bezahlt und das Unternehmen fordert die Differenz zum Preis Y.
Hoffe jemand kann mir bei der Aufklärung helfen!
Mfg