Hallo,
auf einem Sparbuch bekommt man selbst bei einjähriger Bindung kaum mehr als 0,5% Zinsen. Wenn man die äußerst geringe Gefahr einer Bankenpleite, und die etwas größere Gefahr einer drohenden Vermögenssteuer einpreist, dann wird der Zinssatz schnell negativ. Dass andere Sparformen etwas rentabler sind ist mir bewusst, aber darum geht es momentan nicht. Einen Teil des Ersparten zuhause zu bunkern gewinnt in unsicheren Zeiten jedenfalls an Attraktivität.
Nur: Gibt es dabei etwas zu beachten? Ehemalige Finanzminister dürfen ungestraft kofferweise Geld durch die Gegend tragen, als ehricher Sparer und Steuerzahler möchte man aber nicht in den Verdacht geraten Schwarzgeld zu horten. Kann man problemlos etwas größere Summen beheben, und nach einigen Jahren wieder in den Umlauf bringen? Oder gibt es dabei Risiken, die man beachten sollte?
Danke schon mal im Voraus.
"Kopfpolster" statt Sparbuch?
Da stimme ich grundsätzlich zu, aus diversen Gründen kommt es allerdings nicht in Frage. Zum einen weiß ich noch nicht, wo genau ich die nächsten Jahre verbringen werde, womit eine Immobilie zwangsläufig vermietet werden müsste. Außerdem sind Immobilien, wie das Wort schon sagt, nicht besonders mobil und in Krisenzeiten ebenfalls recht riskant. Wer weiß, was dem Gesetzgeber noch alles einfällt, um diejenigen die wenigstens ein Bisschen was haben zu schröpfen. Daher zurück zur ursprünglichen Frage:
Darf man bedenkenlos größere Summen (keine zig Millionen, aber auch nicht einen Tausender) beheben und einige Jahre später wieder einzahlen, ohne dass das Finanzamt wegen Schwarzgeldverdacht an der Türe klingelt?
Darf man bedenkenlos größere Summen (keine zig Millionen, aber auch nicht einen Tausender) beheben und einige Jahre später wieder einzahlen, ohne dass das Finanzamt wegen Schwarzgeldverdacht an der Türe klingelt?
Wenn die Summe des unter der Matratze gehorteten Geldes mit jener übereinstimmt, die sie behoben und später wieder eingezahlt haben, dann klappt´s auch mit dem Finanzamt. ....außer die Dämmerungseinbrecher waren früher da 
Auch bei Direktbanken ist die gesetzliche Einlagensicherheit zumindest bis € 100.000,00, manchmal auch mehr, gegeben. Soferne es sich um seriöse Institute handelt.
Verleiche zB: http://www.modern-banking.at/

Auch bei Direktbanken ist die gesetzliche Einlagensicherheit zumindest bis € 100.000,00, manchmal auch mehr, gegeben. Soferne es sich um seriöse Institute handelt.
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