werden von Nachbarn gemobbt
Verfasst: 06.01.2013, 17:11
Hallo ans Forum!
Wir sind ein Mieterpaar, dass von der über uns wohnenden Familie (2 Erwachsene, 3 Kinder - ca. 13, 2 1/2 und 1 1/2 Jahre) gemobbt wird. Dies wurde zwischenzeitig auch von einem Mitglied dieser Familie zugegeben - es gibt natürlich keine Zeugen. Die Angelegenheit hat mittlerweile psychosomatische Auswirkungen (Magenkrämpfe, Kopfschmerzen, Bluthochdruck, etc...).
Wir benötigen dringend Hilfe und hoffen hier zumindest Tipps zu bekommen
an wen man sich wenden kann bzw. einen in solchen Angelegenheiten erfahrenen Rechtsanwalt (Raum Graz, Graz-Umgebung, Bezirk Voitsberg) zu finden.
Die Situation ist trotz etlicher persönlicher Gespräche seit dem Einzug der Familie vor ca. 2 Jahren unverändert. Die übrigen Nachbarn wollen sich "nicht einmischen"
. Schon bei der Renovierung der Wohnung wurde ein Radio o.ä. so laut aufgedreht, dass wir uns nur mehr schreiend hätten verständigen können. Nachbarn haben sich sofort bei den Wohnungseigentümern beschwert; wir suchten das persönliche Gespräch
und haben darauf hingewiesen, dass das Haus sehr hellhörig ist und die
Böden/Decken keine brauchbare Schalldämmung aufweisen. Unsere Bitte,
doch Rücksicht zu nehmen blieb erfolglos. Wir müssen nun stundenlanges
Hin- und Her-toben, trampeln und auf der Stelle stampfen hinnehmen. Beim Gehen wird auch oft extra stark aufgetreten. Es ist so intensiv, dass es in unserem darunterliegenden Raum vibriert und auch das Geschirr in den Hängekästen der Küche klirrt. Gelegentlich wird auch mit Kleinmöbel? herumgepoltert. Bei den zahlreichen Besuchen die die Familie bekommt, können sich auch mal 8 bis 14 Personen in der Wohnung aufhalten. Da die Familie tagsüber oft nur wenige Stunden außer Haus ist und sich weder an die Mittagsruhe (Gemeindeverordnung, 12:00 - 14:00 Uhr), bzw. an die Sonn- und Feiertagsruhe hält, leidet unsere Wohn- und Lebensqualität massiv (an die nächtlichen Ruhezeit halten sie sich). Wegen normaler Alltagsgeräusche des Familienlebens, auch normales Herumlaufen der Kinder, haben wir uns nie beschwert. Von der Hausverwaltung wurde nur ein Schreiben ausgestellt, in dem hingewiesen wurde, dass generell eine nächtliche Ruhestörung von 22:00 bis 6:00 Uhr gesetzeswidrig und bei der Polizei zur Anzeige zu bringen ist. Weiters stand in dem Schreiben, welches an uns adressiert war .... und im Sinne eines friedlichen Zusammenlebens in einer Hausgemeinschaft ... - für sie war diese Angelegenheit mit dem Schreiben, ohne weitere Schritte, vom Tisch. Wir haben auch mehrmals mit den Wohnungseigentümern der vermieteten Nachbarwohnung gesprochen; Kernaussage war stets, dass es sich eben um eine Familie mit Kindern handle, die Altbauwohnung ohnehin nur schwer zu vermieten ist und sie nichts machen könnten. Unsere Bitte wenigstens Teppiche aufzulegen wurde ignoriert. In den letzten 40 Jahren als Mieter hat es bisher nie solche Probleme gegeben. Zu erwähnen ist auch, dass unsere Wohnungstür verschmutzt wurde und die Mobber "ihre Aussagen sehr flexibel dem jeweiligen Zweck anpassen können". Sie sehen sich in der Opferrolle und sind völlig uneinsichtig. Sie wissen inzwischen, dass wir bereits gesundheitlich angeschlagen sind, das Lärmen geht aber unverändert weiter. Sie fühlen sich sicher! In einem Gespräch haben sie nämlich erwähnt, dass uns die Polizei, wenn wir sie holen würden, beim Anblick der Kinder ohnehin nur auslachen würde. Wir hoffen hier auf Hilfe in dieser für uns ausweglosen Situation.
Wir sind ein Mieterpaar, dass von der über uns wohnenden Familie (2 Erwachsene, 3 Kinder - ca. 13, 2 1/2 und 1 1/2 Jahre) gemobbt wird. Dies wurde zwischenzeitig auch von einem Mitglied dieser Familie zugegeben - es gibt natürlich keine Zeugen. Die Angelegenheit hat mittlerweile psychosomatische Auswirkungen (Magenkrämpfe, Kopfschmerzen, Bluthochdruck, etc...).
Wir benötigen dringend Hilfe und hoffen hier zumindest Tipps zu bekommen
an wen man sich wenden kann bzw. einen in solchen Angelegenheiten erfahrenen Rechtsanwalt (Raum Graz, Graz-Umgebung, Bezirk Voitsberg) zu finden.
Die Situation ist trotz etlicher persönlicher Gespräche seit dem Einzug der Familie vor ca. 2 Jahren unverändert. Die übrigen Nachbarn wollen sich "nicht einmischen"

und haben darauf hingewiesen, dass das Haus sehr hellhörig ist und die
Böden/Decken keine brauchbare Schalldämmung aufweisen. Unsere Bitte,
doch Rücksicht zu nehmen blieb erfolglos. Wir müssen nun stundenlanges
