Forum Recht

Hallo,
bin mir nicht ganz sicher ob ich im richtigen bereich bin falls nicht tut es mir leid....
Erstmal zu Vorgeschichte...

Im ca. März wurde mein damaliges Auto besichtet und gekauft und eine raten Zahlung ausgemacht.....Vor 4 Monate hab ich dann erfahren das er Entmündigt wurde (unterschrift zählt nicht, darf ohne seinen Sachwalter keinen Vertrag abschließen) habe ihn darauf angesprochen und versicherte mir das er weiter zahlte...
Doch jetzt hat er 3 Monate nicht mehr gezahlt und will das auto zurück geben.

Wenn ich zum Sachwalter gehe darf er den Führerschein nicht machen (und die Chance will ich dem nicht verbauen weil er ein halbes Jahr darum gekämpft hat ihn zu machen zu dürfen)

Wenn ich das Auto zurücknehme muss ich ihn ja das Geld geben.. (das ich jetzt nicht habe da ich mir ein neues kaufen muss weil ich einen Totalschaden habe)

Kann ich da Schadensersatz verlangen? Oder Muss ich es ihn überhaupt geben? (da ja seine Unterschrift nicht gültig ist, und quasi mit seiner unterschrift nicht bestätigt das ich das Geld erhalten habe, geht um 800€)

Muss ich das Auto zurück nehmen (weil er ja entmündigt ist)?

Was kann ich den tun?

bitte um Ratschläge...

Bedanke mich schon mal im Vorraus..

Mfg Keeks

In so einem Fall wird das Geschäft einfach rückabgewickelt, weil der Vertrag nicht gültig zustande gekommen ist - Geld und Auto zurück. Den FS hatte er ja auch noch nicht...

Schadenersatz oder Einbehaltung eines gewissen Teils vom Verkaufspreis könnten Sie nur dann verlangen, wenn Sie unmöglich erkennen konnten, dass der Käufer eventuell nicht voll geschäftsfähig sein könnte.

Wenn Sie es jedoch leicht wissen hätten können und der Käufer selber gewisse unübersehbare Hinweise gab, kann es sein, dass der Sachwalter Ihnen vorwirft, Sie hätten die Schwächen des Käufers finanziell ausgenützt.

HAnk