- Unsere Nachbaren haben ihr Haus auf Leibrente gekauft.
- Der Betrag war und ist sehr hoch, seit längerem ein Verlustgeschäft.
- Ich möchte dieses Haus kaufen, da es genau neben meinen Eltern liegt.
- Vorschlag seitens der Nachbarn: Haus schätzen lassen, Vertrag errichten dass sie die Leibrente weiterzahlen bis zum Tod der Begünstigten (ich pachte währenddessen), dann Überschreibung in mein Eigentum.
Dies erscheint mir sehr riskant, weil ich ja keinesfalls was in ein Haus (sehr sanierungsbedürftig) stecken möchte, das mir nicht sofort gehört. Eventuell findet dann nach dem Tod der Begünstigten der Verkauf des - dann sanierten und gepflegten - Hauses nicht mehr oder plötzlich zu einem überhöhten Preis statt

Welche Lösungsvarianten gibt es? Kann man das Haus gleich in mein Eigentum überschreiben und sie zahlen die Leibrente weiter (wobei diese anders besichert werden sollte als durch den Eintrag im Grundbuch, der sollte bei Kauf raus).
Vielen Dank für zahlreiche Antworten
