Richter macht Falschangaben

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abraxos2
Beiträge: 4
Registriert: 11.05.2010, 16:04

Richter macht Falschangaben

Beitrag von abraxos2 » 11.05.2010, 16:34

Hallo,
es gab eine Tagsatzung eines Räumungsverfahrens. 2 Beklagte. 1 Beklagter hat einen Anwalt mit, der 2. nicht. Richter sagte wenn der 2. Beklagte keinen Anwalt hat (hatte keinen da er sich nicht leisten kann; Verfahrenshilfe wurde jedoch abgelehnt) dann verhängt Richter gegen ihn ein Versäumungsurteil. "Denn er MUSS einen Anwalt haben." Daraufhin sagt der 1. Beklagte daß der Anwalt halt auch für den 2. da sein kann.
Nun erhalte ich die Information: In einer Räumungsklage ist NIEMALS (auch nicht wenn Streitwert über 4 TEUR liegt) Anwaltspflicht. Also hätte sich der 2. BEklagte selbst vertreten können.
= Weitere Dinge zeigen daß Richter von dem Kläger eingenommen ist (bzw dessen Anwalt) und von vornherein gegen die Beklagten ist/war. (meinte "sie können vorbringen was sie wollen, bringt sowieso nichts ..."
Einige Beweise wurden nicht anerkannt etc.
Also gehe ich davon aus Richter hat mit absicht gesagt daß ein Anwalt pflicht ist, die Kosten sind dann nämlich schön hoch und sollen so die Beklagten in Bedrängnis bringen.
Wie kann man dies nun vorbringen? Wie/Wo kann man gegen einen "unfairen" Richter vorgehen?
Danke



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