In unserer Gemeinde ist die Höhe der Kanalanschlussgebühren mit einer Formel aufgrund der bebauten Fläche vorgegeben. Leider konnte ich nicht "normal" an den Kanal anschliessen wie alle anderen, sondern musste ein Hebewerk installieren weil der Kanal schlicht zu hoch errichtet wurde.
Ich erkannte das im Vorfeld und bat um eine andere Anschlussmöglichkeit unterhalb meines Hauses. Was technisch möglich gewesen wäre. Das wurde mir bei einer Audienz des Herrn Bürgermeisters jedoch verwährt. Er meinte, dass man bei den Anschlussgebühren eine "Entschädigung" einrechnen werde.
Von dieser Abmachung merke ich nun nichts. Es wird die volle Summe in Rechnung gestellt.
#1
Die Baufertigstellungsanzeige haben wir Ende 2008 gemacht. Letzte Woche kam nun der Bescheid... Reichlich spät... Nachdem beim Grundstückskauf schon eine Voranzahlung auf diese Anschlussgebühren gemacht werden musste bin ich mittlerweile davon ausgegangen, dass diese Zahlungen den Anschluss gedeckt hatten.
#2
Gibt es Rechtmittel die diesen Bescheid anfechten könnten? Ich meine, ich bin ja klar im Nachteil gegenüber anderen Kanalteilnehmern und soll trotzdem die volle Summe bezahlen.
Danke für die Hilfe
Thomas