Grundstücksgrenze Problem Hecke

[klaus1]

Hallo,

Ich habe ein Problem für das Einwendungsverzicht der Nachbarn auf meinem Einreichplan.
Ein Nachbar (Landwirt) will seinen Einwendungsverzicht für mein Bauvorhaben nicht unterschreiben, weil ich eine Hecke an seine südliche Grenze hinsetzen könnte, die dann in sein Feld hängen würde, bzw. ich dann auf das Feld steigen müsste, um diese zu schneiden.
Er meint es genügt ihm, wenn ich einen Vertrag aufsetze, wo
ich ihm zusichere, dass ich, falls ich eine Hecke setzen würde,
diese in einem Mindestabstand zum Feld von 0,5m machen müsste.
Kann mir jemand sagen wie ich am besten so was formuliere? Gibt es dazu sinnvolle Formulare?
Hat das überhaupt seine Gültigkeit? Soll ich auf eine bestimmte
Zeit den Vertrag schreiben? Oder wielange gilt der ohne Zeitliche einschränkung?
Welche Daten benötige ich zwingend für so einen Vertrag?
Danke,
Klaus

[MG]

Die Vereinbarung ist im Prinzip formfrei und unterliegt keinen besonderen Vorschriften. Z.B.: Ich, #####, verpflichte mich, auf meiner Liegenschaft EZ ### GB #### GstNr #### an der Grenze zum Grundstück ##### Pflanzungen nur mit einem Mindestabstand von 50cm von der Grunstücksgrenze durchzuführen.

Nur, wenn man eine deratige Verpflichtung im Grundbuch eintragen möchte (was möglich wäre), braucht man gewisse Anforderungen (beglaubigte Unterschrift, Grundbuchserklärung etc.).

man sollte auch darauf achten, ob das nur für Sie gelten soll, oder auch für Ihre Nachfolger usw....

MfG
RA Michael Gruner
www.vertragsbegleiter.at