Mitarbeiter: Rechte und Pflichten

[JUSLINE]

wie verhält sich die rechtslage zu folgender problematik:



ein über jahrzehnte gutgehender konzern, bestehend aus mehreren miteinander vertraglich verwobenenen gesellschaften wird von der neuen geschäftsführung fusioniert. die guten ergebnisse der letzten jahre werden als schwindel im nachhinein interpretiert. die vorige gf hätte nicht korrekt gerechnet und quersubventioniert innerhalb des konzerns. die mitarbeiter wurden jedoch jahrelang für ihre leistungen gelobt und erhielten sogar erfolgsprämien. ausserdem wäre die konkurrenz auf viel billigerem lohnniveau, somit will die neue gf die gesamten mitarbeiter trotz unternehmensgewinnen vor die wahl stellen, um wettbewerbfähiger zu sein: entweder einen schlechteren kv zu akzeptieren oder gehen zu müssen. ist es wirklich rechtlich möglich? handelt die gf mit der sorgfalt eines ordentl. kaufmannes, wenn trotz dieser vorhaben kunden rabatte gewährt werden und sie selbst prämien kassieren? diese diskussion läuft seit mehr als einem jahr und läßt viele mitarbeiter um ihre existenz bangen. der betriebsrat verhandelt mit der gf wegen des kvs, doch ist das genug?



vielen dank im voraus für eine antwort