Suchtmitteldelikt; Problemstellung
Verfasst: 23.12.2007, 16:42
Hallo!
Ich habe folgendes dringendes Problem:
Vor Kurzem (Anfang Dez.) hatte ich eine Gerichtsverhandlung wegen ca. 30 Ecstasy Tabletten zum Eigenverbrauch.
Ich hatte alles zugegeben und kam mit einer bedingten Geldstrafe von 280 Euro davon!
Nun hoffte ich dass alles vorbei sei und ich mir keine Sorgen machen müsste.
Ich hatte allerdings im Oktober bei einem Bekannten insgesamt 230 Tabletten gekauft gehabt was aber nie ans Licht kam.
Nun haben sie den Kollegen erwischt und ich bin auch im Streit mit auseinander gegangen. Er kam nämlich nachdem sie ihn erwischt hatten zu mir und sagte ich solle ihm alles Geld geben was ich habe sonst würde er mich verpfeifen. Er hat mich also erpresst. Ich habe ihm natürlich kein Geld gegeben!
Ich hoffte halt dass er seine Drohungen nicht wahr machen würde.
Gestern bekam ich einen Anruf von der Polizei dass sie über alles bescheid wissen würden und sie mich verhören möchten.
Sie sagten auch dass sie genug beweise hätten (Handyabhören usw.) und wollten mir aber keine Details nennen.
Sie machten eine Hausdurchsuchung und haben aber nur eine Waage gefunden! Mich konnten sie noch nicht verhören da ich im Moment auf Urlaub bin!
Mein Frage jetzt:
Ist es möglich dass man allein aufgrund von Aussagen von dem Dealer und evtl. vermeintlicher zeugen (freunde von ihm) mich verurteilen kann??
Ich meine er hatte mich ja wirklich erpresst und müsste daher schon unglaubwürdig erscheinen.
Und kann es nicht sein dass die angeblichen Beweise mit Abhören usw. nur ein Druckmittel der Polizei sind?? Ich dachte immer dass Handyüberwachung erst ab Gerichtsbeschluss möglich ist! Außerdem hatten wir über konkrete Kaufabschlüsse am Telefon nie geredet!!
Ich hatte vor meine Unschuld irgendwie durchzubringen und zu sagen dass ich zwar mit ihm Kontakt hatte und wir auch über das geredet hatten aber ich nie einen Kauf durchgeführt habe!
Oder ist es besser anzugeben vielleicht 20 Stk. gekauft zu haben aber nicht mehr? Denn wenn ich auf Unschuld plädiere und mir nachher nicht geglaubt wird sind mir 20 lieber. Oder sollte man gleich die ganze Wahrheit sagen? Aber meiner Meinung nach ist die Beweislage zu dürftig!
Ich bitte um eure Hilfe und Meinung!!!
Besten Dank Daniel
Ich habe folgendes dringendes Problem:
Vor Kurzem (Anfang Dez.) hatte ich eine Gerichtsverhandlung wegen ca. 30 Ecstasy Tabletten zum Eigenverbrauch.
Ich hatte alles zugegeben und kam mit einer bedingten Geldstrafe von 280 Euro davon!
Nun hoffte ich dass alles vorbei sei und ich mir keine Sorgen machen müsste.
Ich hatte allerdings im Oktober bei einem Bekannten insgesamt 230 Tabletten gekauft gehabt was aber nie ans Licht kam.
Nun haben sie den Kollegen erwischt und ich bin auch im Streit mit auseinander gegangen. Er kam nämlich nachdem sie ihn erwischt hatten zu mir und sagte ich solle ihm alles Geld geben was ich habe sonst würde er mich verpfeifen. Er hat mich also erpresst. Ich habe ihm natürlich kein Geld gegeben!
Ich hoffte halt dass er seine Drohungen nicht wahr machen würde.
Gestern bekam ich einen Anruf von der Polizei dass sie über alles bescheid wissen würden und sie mich verhören möchten.
Sie sagten auch dass sie genug beweise hätten (Handyabhören usw.) und wollten mir aber keine Details nennen.
Sie machten eine Hausdurchsuchung und haben aber nur eine Waage gefunden! Mich konnten sie noch nicht verhören da ich im Moment auf Urlaub bin!
Mein Frage jetzt:
Ist es möglich dass man allein aufgrund von Aussagen von dem Dealer und evtl. vermeintlicher zeugen (freunde von ihm) mich verurteilen kann??
Ich meine er hatte mich ja wirklich erpresst und müsste daher schon unglaubwürdig erscheinen.
Und kann es nicht sein dass die angeblichen Beweise mit Abhören usw. nur ein Druckmittel der Polizei sind?? Ich dachte immer dass Handyüberwachung erst ab Gerichtsbeschluss möglich ist! Außerdem hatten wir über konkrete Kaufabschlüsse am Telefon nie geredet!!
Ich hatte vor meine Unschuld irgendwie durchzubringen und zu sagen dass ich zwar mit ihm Kontakt hatte und wir auch über das geredet hatten aber ich nie einen Kauf durchgeführt habe!
Oder ist es besser anzugeben vielleicht 20 Stk. gekauft zu haben aber nicht mehr? Denn wenn ich auf Unschuld plädiere und mir nachher nicht geglaubt wird sind mir 20 lieber. Oder sollte man gleich die ganze Wahrheit sagen? Aber meiner Meinung nach ist die Beweislage zu dürftig!
Ich bitte um eure Hilfe und Meinung!!!
Besten Dank Daniel