Hilfe, Artikel verkauft... Käufer klagt auf Schadenersatz?!
Verfasst: 06.06.2007, 22:42
hallo,
ich habe heute ganz überraschend einen brief von einem anwalt aus deutschland bekommen...
zur vorgeschichte: im februar 2007 habe ich bei ebay ein lichtschaltzentrum für einen bmw (steuert licht, blinker,...) verkauft. ich habe es selbst bei ebay ersteigert - aber dann doch nicht gebraucht. ich habe es als neu + uncodiert ersteigert - und mit dem selben wortlaut weiterverkauft. zusätzlich habe ich auch noch angeführt, dass ich jegliche art von garantie, gewährleistung und umtauschrecht ausschließe.
so, nun nach 5 monaten erhalte ich wie gesagt einen brief und erfahre, dass das lsz wohl defekt war. im zusammenhang damit eine forderung von 234 euro für ein neues lsz, 68 euro für die versuchte codierung des alten und noch eine hornorarnote von knapp 100 euro für den anwalt.
also knapp 400 euro zu bezahlen bis 18. juni... soll ich das jetzt bezahlen? ich habe das alte lsz doch nur um 114 euro verkauft - und außerdem habe ich ja den zusatz "ohne gewährleistung" angeführt... des weiteren kann ich nicht ganz verstehen, warum ich ein nagelneues lichtschaltzentrum für den käufer bezahlen soll...
von meiner seite wäre ich bereit, wenn das lsz tatsächlich defekt war (wurde von einer bmw werkstatt geprüft und bestätigt), dann würde ich die 114 euro die ich dafür bekommen habe zurückerstatten...
aber doch nicht 400 euro?!?! ich bein ein armer student und für mich sind diese 400 euro verdammt viel geld...
was soll ich denn jetzt machen - bzw. wie sieht die gesetzliche lage aus? ich bin schon am verzweifeln...
vielen dank im voraus...
mfg
christoph
ich habe heute ganz überraschend einen brief von einem anwalt aus deutschland bekommen...
zur vorgeschichte: im februar 2007 habe ich bei ebay ein lichtschaltzentrum für einen bmw (steuert licht, blinker,...) verkauft. ich habe es selbst bei ebay ersteigert - aber dann doch nicht gebraucht. ich habe es als neu + uncodiert ersteigert - und mit dem selben wortlaut weiterverkauft. zusätzlich habe ich auch noch angeführt, dass ich jegliche art von garantie, gewährleistung und umtauschrecht ausschließe.
so, nun nach 5 monaten erhalte ich wie gesagt einen brief und erfahre, dass das lsz wohl defekt war. im zusammenhang damit eine forderung von 234 euro für ein neues lsz, 68 euro für die versuchte codierung des alten und noch eine hornorarnote von knapp 100 euro für den anwalt.
also knapp 400 euro zu bezahlen bis 18. juni... soll ich das jetzt bezahlen? ich habe das alte lsz doch nur um 114 euro verkauft - und außerdem habe ich ja den zusatz "ohne gewährleistung" angeführt... des weiteren kann ich nicht ganz verstehen, warum ich ein nagelneues lichtschaltzentrum für den käufer bezahlen soll...
von meiner seite wäre ich bereit, wenn das lsz tatsächlich defekt war (wurde von einer bmw werkstatt geprüft und bestätigt), dann würde ich die 114 euro die ich dafür bekommen habe zurückerstatten...
aber doch nicht 400 euro?!?! ich bein ein armer student und für mich sind diese 400 euro verdammt viel geld...
was soll ich denn jetzt machen - bzw. wie sieht die gesetzliche lage aus? ich bin schon am verzweifeln...
vielen dank im voraus...
mfg
christoph