Brief von Inkasso bekommen

[Dominik1988]

Hallo an das gesamte Forum,

meine Frau hatte letzte Woche einen Inkassobrief erhalten. Ich werde den hier kurz erläutern.

Wien, am .........

Forderung der ORF-Beitrags Service GMBH Teilnehmer ........

Offene Rundfunkgebühren für den Zeitraum 01.03.2023-31.10.2023

Sehr geehrte Frau.....

Bedauerlicherweise haben sie auf meine bisherigen Zahlungsaufforderungen noch immer nicht reagiert.

Um ihnen weitere Kosten zu ersparen kann der Betrag von 480€ in drei monatlichen Teilbeträgen in Höhe von 160€ (hab hier gerundet) beginnend mit..... die Folgeraten jeweils einen Monat später, zu bezahlen.

Zahlungstermine sind einzuhalten. Der Erlagschein für die erste Rate liegt bei.

Sollten sie abermals die gebotene Frist ungenützt lassen, werde ich gerichtliche Exikutionsmaßnahmen wie Pfändung durch den Gerichtsvollzieher und Lohnpfändung einleiten. Die erheblichen Mehrkosten haben Sie zu tragen.

Beachten sie dass sich die offenen Verbindlichkeit erhöht, sollten sie die laufenden Vorschreibungen meiner Mandatin nicht Fristgerecht begleichen.

Soweit das Schreiben, klingt ja eigentlich recht einleuchtend.

Nun zu der gesamten Situation:

Meine Frau hat in Salzburg gelebt wo sie da Studiert hatte, aber der Wohnsitz existiert seit dem 01.09.2020 nicht mehr und hatte danach nur noch einen Wohnsitz in Deutschland, deshalb Frage ich mich auch wie der ORF und das Inkasso überhaupt auf die Idee kommt für den oben beschriebenen Zeitraum Rundfunkgebühren zu erhaben?

Desweiteren kommt noch hinzu (habe bei der Inkassobude angerufen) wo hin sie den bitte Mahnungen etc. geschickt habe?
Die Antwort war, an die Adresse in Salzburg wo sie seit 2020 nicht mehr wohnt und an ihre alte Adresse die seit 13 Jahren nicht mehr existiert, da ihre Eltern das Haus verkauft haben.

Von unserer Seite wurde damals alles abgemeldet und die neue Adresse angemeldet, plus Nachsendeauftrag für 1 Jahr.

Hinzu kommt noch das der Brief eher durch Zufall an der richtigen Adresse gelandet ist.
Wir sind seit 2021 verheiratet aber der Brief des Inkassos ging an ihren Mädchenname. Ist eher dem Zufall zu verdanken bzw Faulheit des Hausmeisters das ihr Mädchenname noch am Klingelschild stand.

Habe dem ganzen natürlich widersprochen und an die Inkassobude gesendet.

Wurden hier absichtlich Uralte Adressen angeschrieben? Noch dazu macht mich das ganze mit dem Mädchenname stutzig. Die ganzen Behörden in Österreich haben ihre Daten, wegen Kindergeld etc. (Haben unterschiedliche Wohnsitze. Ich in Ö meine Frau in DE bei den Eltern, weil ich im Ausland zz arbeite und wir uns die Miete so sparen können)

Hatte jemand schon so was Ähnliches?
Macht es Sinn auf ein weiteres Schreiben der Inkasso zu warten oder sollte man schon mal einen Anwalt einschalten? Weil irgendetwas stinkt hier doch?

LG
Dominik

[alles2]

Für den Zeitraum können die GIS-Gebühren doch nicht so hoch sein. Weiß man, wie sich diese zusammensetzen?
Und schau mal bitte, ob es das Inkasso-Büro wirklich gibt und auch die Telefonnummer dazugehört.
Was sagt der ORF-Beitrags Service dazu bzw. schon mal dort angerufen?
Weiß nicht so recht, ob es sich um ein Betrugsschreiben handelt!

[Lily]

OAMTC also force customer to pay membership fee when I said I don't need it ,very terrible

[Hank]

"In God we trust, all others pay cash" bzw. "In God we trust, all others bring data"...