Erbsverzichtserklärung

[Eigenbau]

Meine Gattin hat nach reiflicher Überlegung dem Notar - per Mail - mitgeteilt, dass Sie das Erbe nicht antreten möchte und hat geschrieben, dass Sie hiermit eine Erbverzichtserklärung abgibt und daher nicht mehr am Verlassenschaftsverfahren teilnehmen wird.

Sie hat jetzt einen Termin zur Aufklärung der Sach- und Rechtslage betreffend Erbverzicht und einer diesbezüglichen Erklärung erhalten und möchte mich als Gatten - bin nicht erbberechtigt, da Tod meines Schwiegervaters - und hätte gerne, dass ich bei diesem Gespräch bzw. Termin anwesend bin.

Da Sie mit dem zuständigen Notar - der durch einen Notarsubstitut vertreten bzw. diesen mit der Abwicklung beauftragt hat - sich nicht entsprechend "behandelt fühlt" hätte sie mich gerne dabei.

Beim Erstgespräch mit einem Notarsubstitut dieser Kanzlei hatte dieser gefragt, warum ich anwesend und nach Erklärung meiner Gattin, dass sie dies gerne hätte, hat er eine herabwürdigende Bemerkung gemacht und glaubt jetzt, dass dieser versuchen wird meine Anwesenheit zu verhindern.

Dazu meine Frage:
1. Hat der Notarsubstitut das Recht mich des Raumes zu verweisen
2. Hat sie das Recht zu verlangen, dass ich als Ehegatte anwesend bin
2. Wäre es klug, wenn meine Gattin vorab eine Vollmacht ausstellt wo sie erklärt, dass meine Anwesenheit von ihr gewünscht wird.

Ich danke für Ihre entsprechenden Mitteilungen.