Frage zu BVergGVS §83

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LeoL
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Frage zu BVergGVS §83

Beitrag von LeoL » 10.10.2022, 15:24

Vielleicht liege ich mit dem §83 auch komplett falsch, aber wenn ein ausgeschriebenes Produkt nahezu offensichtlich auf ein bestimmtes Produkt am Markt maßgeschneidert ist UND das bestimmte Produkt beim Kunden schon als "Testversion" angeschafft worden ist, dann sollte es doch eine Möglichkeit geben hier Einspruch zu erheben. Oder?
Oder, welches Gesetz bzw. §§ können hier angewendet werdern?

Danke für Euer Feedback.



Hank
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Re: Frage zu BVergGVS §83

Beitrag von Hank » 11.10.2022, 00:33

…man muss sich die Vertragsunterlagen genau durchschauen, was ausgemacht ist und dann sieht man ja, ob man nur nachhaken muss oder es gar einen Brief vom Anwalt braucht…

LeoL
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Re: Frage zu BVergGVS §83

Beitrag von LeoL » 13.10.2022, 11:01

Hank hat geschrieben:
11.10.2022, 00:33
…man muss sich die Vertragsunterlagen genau durchschauen, was ausgemacht ist und dann sieht man ja, ob man nur nachhaken muss oder es gar einen Brief vom Anwalt braucht…
Verstehe ich nicht ganz, es sollte doch egal was vertraglich ausgemacht ist, schlußendlich zählt wohl das Gesetz? Und damit bin ich wieder bei meiner Frage.

Hank
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Re: Frage zu BVergGVS §83

Beitrag von Hank » 17.10.2022, 23:31

…ob Kaufvertrag, Mietvertrag, Werkvertrag, Ehevertrag, Schenkung usw.- Verträge und Vertragsfreiheit sind das Herzstück unserer Rechtsordnung, Stichwort „Selbstbestimmung“. Verträge aber, die gegen ein Gesetz verstoßen sind ungültig!

ChrisG
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Re: Frage zu BVergGVS §83_

Beitrag von ChrisG » 23.10.2022, 16:00

...stimmt, auch die Sittenwidrigkeit spielt eine Rolle.

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[quote=Hank post_id=46648 time=1665441196 user_id=1016194]
…man muss sich die Vertragsunterlagen genau durchschauen, was ausgemacht ist und dann sieht man ja, ob man nur nachhaken muss oder es gar einen Brief vom Anwalt braucht…

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Verstehe ich nicht ganz, es sollte doch egal was vertraglich ausgemacht ist, schlußendlich zählt wohl das Gesetz? Und damit bin ich wieder bei meiner Frage.
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