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Führerscheinentzug

Verfasst: 07.02.2022, 03:30
von Miropech
Ich hab hier ein blödes dilema.
Ab und zu hab ich schon mal weed geraucht und das wurde mir im bundesheer zum verhängnis, wurde positiv getestet, bekam später mal einen brief amtsarzt untersuchung. Hab 1,5 jahre nicht gemeldet und musste führerschein neu machen unter der voraussetzung einer haarprobe, alles gemacht. Haarprobe war 3.5 cm auf alles negative führerschein bekommen
Doch dann wollten die wieder eine amtsärztliche untersuchung und da war ich nicht da ich dachte wär k1 person (corona). Führerschein wurde mir darauf hin wieder entzogen. Da wichtigste an der geschichte, die polizei hat keine positiven test von bzw konnten die jemals nachweisen das ich geraucht habe, ich wurde halt eben im bundesheer positiv getestet und das ist jetzt schon fast 4 jahre her, sprich der letzte positiv nachweislich dokumentierte test ist fast 4 jahre her und die wollen noch immer von mir tests und meine frage zahlt es sich aus einen anwalt ein zu schalten. Ich bin euch für jede antwort dankbar, bin schon langsam am verzweifeln, will das es ein ende nimmt.

Re: Führerscheinentzug

Verfasst: 07.02.2022, 10:51
von alles2
Dir dürfte die Lenkberechtigung gemäß § 13 Abs.1 FSG (Führerscheingesetz) unter Auflagen befristet erteilt worden sein. Kommt man einer amtsärztlichen Kontrolluntersuchung nicht nach, wird man entsprechend § 13 Abs.3 Z 13 FSG als verkehrsunzuverlässig qualifiziert. Dass Du Dich als Kontaktperson gesehen hast, interessiert der Behörde genau gar nicht, solange es keinen Bescheid dazu gibt. Es könnte sogar als Ausflucht (Ausrede) gewertet werden. Falls Du zum Zeitpunkt der Vorladung tatsächlich Kontakt zu einer offiziell infizierten Person hattest, könntest Du Dich um den entsprechenden Nachweis kümmern und versuchen, dies der Führerscheinbehörde zu erklären.