AMS Zwangskurs
Verfasst: 03.11.2021, 15:55
Hallo zusammen,
Ich habe folgendes Problem. Ich bin seit 6 Monaten arbeitslos und nun in die Notstandshilfe gerutscht. Ich habe davor in einem kleinen Fitnesscenter gearbeitet, dass jedoch leider in Konkurs gegangen ist. Einen sogenannten " Vermittlungscheck" hatte ich bereits sowie eine zeitlich begrenzte kurze Maßnahme eines Bildungsinstituts (dort wurde mir ein externer Berater zugewiesen um meine Bewerbungstrategie zu beurteilen etc. bzw. ggf. zu verbessern. Bei diesen Dingen bekam ich sehr gutes Feedback und die Berater waren auch sehr zufrieden mit mir und meiner Herangehensweise. Ich habe auch alle Termine eingehalten, bewerbe mich laufend und will so schnell es geht wieder einen Job finden der zumindest halbwegs zu meinen Qualifikationen und meiner beruflichen Ausrichtung passt.
Ich lebe derzeit mit meiner Großmutter zusammen, da ich ihr vor allem seit der Pandemie helfe wo ich kann. Sie ist leider extrem allergisch, hat viele Allergien und auch andere Krankheiten, weswegen sie damals auch frühpensioniert werden musste. Seit ein paar Jahren hat sich ihr Gesundheitszustand zusehends verschlechtert, sie wiegt derzeit nur mehr knappe 44KG bei 1,61m und ich bin u.a. dadurch auch seit der Pandemie sehr vorsichtig um sie auf keinen Fall in Gefahr zu bringen oder anzustecken.
Aufgrund der oben erwähnten Tatsachen kann sie sich auch nicht impfen lassen und selbst bei mir wäre dies unsicher. Ich bin leider erblich bedingt auch ziemlich allergisch und habe ebenso auch Neurodermitis u. Psoriasis, weswegen unser Hausarzt ebenso bedenken bei der Impfung meinerseits hätte. Ich möchte hier wirklich keine Kritik an der Impfung oder diversen Maßnahmen äußern geschweige denn eine Diskussion diesbezüglich lostreten aber wie einige Studien und auch offizielle Statements zeigen können geimpfte ja leider ebenso ansteckend sein.
Darum ist es natürlich hochriskant in einer Art Schulungsgruppe mit 20 oder 30 Leuten über bis zu 3 Monate zusammen zu sitzen und vor allem meine Großmutter dadurch diesem Risiko auszusetzen. Ich weiß nicht ob eine Corona Infektion in dem Stadium wo sie sich derzeit befindet nicht ihren Tod bedeuten könnte und davor will ich sie natürlich mit allen Mitteln schützen.
Ungeachtet der Sinnhaftigtkeit des Kurses obwohl meine Unterlagen etc. ja schon mehrmals beurteilt und für gut befunden wurden. Ich hoffe die Vorgeschichte war nicht zu lang, jedoch wie ich denke notwendig um das richtige Bild von der Situation zu haben.
Nun zu der hauptsächlichen Frage:
Was kann ich tun um diesen Kurs und weitere Kurse in der Zeit der Pandemie zu vermeiden bzw. davon befreit zu werden?
Der Satz "Die Verweigerung der Teilnahme an der Veranstaltung kann – sofern keine wichtigen Gründe
vorliegen – zum Verlust des Leistungsanspruches für die Dauer der Weigerung, mindestens
jedoch für die Dauer von sechs Wochen, führen" ist in der Einladung zum Kurs angeführt. Die oben genannten Umstände wären m.E. in diesem Sinne ja "wichtige Gründe".
Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir in diesem Fall weiterhelfen könntet.
LG Paul
Ich habe folgendes Problem. Ich bin seit 6 Monaten arbeitslos und nun in die Notstandshilfe gerutscht. Ich habe davor in einem kleinen Fitnesscenter gearbeitet, dass jedoch leider in Konkurs gegangen ist. Einen sogenannten " Vermittlungscheck" hatte ich bereits sowie eine zeitlich begrenzte kurze Maßnahme eines Bildungsinstituts (dort wurde mir ein externer Berater zugewiesen um meine Bewerbungstrategie zu beurteilen etc. bzw. ggf. zu verbessern. Bei diesen Dingen bekam ich sehr gutes Feedback und die Berater waren auch sehr zufrieden mit mir und meiner Herangehensweise. Ich habe auch alle Termine eingehalten, bewerbe mich laufend und will so schnell es geht wieder einen Job finden der zumindest halbwegs zu meinen Qualifikationen und meiner beruflichen Ausrichtung passt.
Ich lebe derzeit mit meiner Großmutter zusammen, da ich ihr vor allem seit der Pandemie helfe wo ich kann. Sie ist leider extrem allergisch, hat viele Allergien und auch andere Krankheiten, weswegen sie damals auch frühpensioniert werden musste. Seit ein paar Jahren hat sich ihr Gesundheitszustand zusehends verschlechtert, sie wiegt derzeit nur mehr knappe 44KG bei 1,61m und ich bin u.a. dadurch auch seit der Pandemie sehr vorsichtig um sie auf keinen Fall in Gefahr zu bringen oder anzustecken.
Aufgrund der oben erwähnten Tatsachen kann sie sich auch nicht impfen lassen und selbst bei mir wäre dies unsicher. Ich bin leider erblich bedingt auch ziemlich allergisch und habe ebenso auch Neurodermitis u. Psoriasis, weswegen unser Hausarzt ebenso bedenken bei der Impfung meinerseits hätte. Ich möchte hier wirklich keine Kritik an der Impfung oder diversen Maßnahmen äußern geschweige denn eine Diskussion diesbezüglich lostreten aber wie einige Studien und auch offizielle Statements zeigen können geimpfte ja leider ebenso ansteckend sein.
Darum ist es natürlich hochriskant in einer Art Schulungsgruppe mit 20 oder 30 Leuten über bis zu 3 Monate zusammen zu sitzen und vor allem meine Großmutter dadurch diesem Risiko auszusetzen. Ich weiß nicht ob eine Corona Infektion in dem Stadium wo sie sich derzeit befindet nicht ihren Tod bedeuten könnte und davor will ich sie natürlich mit allen Mitteln schützen.
Ungeachtet der Sinnhaftigtkeit des Kurses obwohl meine Unterlagen etc. ja schon mehrmals beurteilt und für gut befunden wurden. Ich hoffe die Vorgeschichte war nicht zu lang, jedoch wie ich denke notwendig um das richtige Bild von der Situation zu haben.
Nun zu der hauptsächlichen Frage:
Was kann ich tun um diesen Kurs und weitere Kurse in der Zeit der Pandemie zu vermeiden bzw. davon befreit zu werden?
Der Satz "Die Verweigerung der Teilnahme an der Veranstaltung kann – sofern keine wichtigen Gründe
vorliegen – zum Verlust des Leistungsanspruches für die Dauer der Weigerung, mindestens
jedoch für die Dauer von sechs Wochen, führen" ist in der Einladung zum Kurs angeführt. Die oben genannten Umstände wären m.E. in diesem Sinne ja "wichtige Gründe".
Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir in diesem Fall weiterhelfen könntet.
LG Paul