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Chris88
Beiträge: 1
Registriert: 19.08.2021, 15:26

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Beitrag von Chris88 » 19.08.2021, 15:52

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Zuletzt geändert von Chris88 am 24.08.2021, 01:31, insgesamt 2-mal geändert.



alles2
Beiträge: 3268
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Re: Auto von Lebensgefährtin gepfändet.

Beitrag von alles2 » 19.08.2021, 16:33

Chris88 hat geschrieben:
19.08.2021, 15:52
Liebes Forum. Ich bitte um eure Meinung zu folgendem Sachverhalt.

Meine Lebensgefährtin hat vor kurzem aus meinem Leasingvertrag unser Auto herausgekauft. Wir haben uns darauf verständigt, dass es danach IHR AUTO SEIN SOLLE.
Es ist klar ersichtlich, dass die Überweisung von Ihrem Konto kam. Die Leasingfirma meinte ich müsse nur noch ein kurzes schreiben Verfassen auf dem steht, dass das Auto Ihr gehört und zusammen mit der Überweisungsbestätigung das Auto auf Sie ummelden. Dann wäre die Sache erledigt und es gehöre Ihr.

So Auto ist nun rausgekauft, wir wollten nächste Woche das Auto ummelden auf meine Lebensgefährtin und jetzt der Schock. Heute wurde das Auto wegen einer offenen Schuld von MIR gepfändet.... das Auto ist nicht weg. Ich zahle die Schuld in Raten ab. Aber so lange bis die Schuld nicht beglichen ist eben ein Pfand auf das Auto.

Dabei gehört das Auto nicht einmal mir. Der Vollzieher meinte ich solle das Auto nun ja nicht auf meine Lebensgefährtin ummelden da das eine sehr schiefe Optik geben würde. Generell würde er mir meine Geschichte sowieso nicht abnehmen.

Fakt ist, dass meine Lebensgefährtin exta Ihre Lebensversicherung genutzt hat um dieses Auto von meinem Leasingvertrag rauszukaufen. Es war immer klar, dass es danach IHR AUTO sein solle. Nun wurde es für eine Schuld VON MIR gepfändet.

Mir wurden allerlei Dinge unterstellt wie, dass ich das Auto wegen einem möglichen Konkurs verstecken wollte.
Das ist vollkommener Unsinn. Ich hätte mir das Auto nich mal leisten können. Das Auto war auch nie meins.
Erst durch die Lebensversicherung konnte es meine Lebensgefährtin für unsere kleine Famile (2 Kinder) raus kaufen.
Wir sprechen hier auch nicht über einen Ferrari oder so. Es ist ein 2014er Familienauto im Wert von 6000 Euro.

Ich fühle mich schrecklich und hoffe irgendjemand kann mir einen Tipp geben.



Vielen Dank

Christian

Der Kuckuck-Picker muss nicht beweisen, was wem gehört. Das obliegt Euch im weiteren Verlauf. Dazu mehr hier:

https://forum.jusline.at/viewtopic.php?f=2&t=16829&p=40170#p40170
Derweil nur stiller Mitleser, da ich gerade von Anwälten schikaniert wurde. Keine Anfragen mehr nach deren Namen und ob Ihr deren Kanzlei auf Google negativ bewerten sollt. Gerne melde ich mich per PN auf Eure Beiträge. Vorher bitte die Forensuche nutzen!

alles2
Beiträge: 3268
Registriert: 09.08.2015, 11:35

Re: Auto von Lebensgefährtin gepfändet.

Beitrag von alles2 » 29.08.2021, 11:47

Chris88 hat geschrieben:
19.08.2021, 18:00
Vielen Dank für den Link.
Ich bin schon in Kontakt mit meinem Anwalt getreten.

Ich habe kein Problem, wenn mir etwas weggenommen wird, um meine Schuld zu begleichen. Es ist ja schließlich auch von mir verursacht und ist auch in Ordnung.

Aber dieses Auto hat nie mir gehört (zuerst Leasingfirma dann Lebensgefährtin.)
Das darf so einfach nicht durchgehen.
Würde mich ohnehin nicht wundern, wenn außerhalb des hiesigen öffentlichen Teils die Falle eines Advokaten zugeschnappt hat. Und das nur zu gerne vor dem Hintergrund einer potentiellen entgeltlichen Rechtsvertretung. Dieser verdient ja durch die Beiträge im Forum nichts, während es sich für jeden Ratsuchenden als Haifischbecken entpuppen kann. Diese Anwälte sind es nicht, die solidarisch und wertfrei auf Missverständnisse meinerseits hinweisen. Aber gut, das wurde hier bereits öfter mal moniert.

Erschreckend finde ich nur, welche dreiste Methoden unter Ausnutzung der Notlage eines Betroffenen teilweise angewendet wird. Da wird ihnen das Blaue vom Himmel eingeredet und die Situation derart dramatisch dargestellt, nur damit sie ihr Geld bei einem Verteidiger lassen. Klar, der womöglich dadurch doppelt Leidtragende kann die Umstände in rechtlicher Hinsicht weniger realistisch einschätzen als der Fachkundige, dem man teilweise blind vertraut, ohne den Blick hinter den Kulissen gewagt zu haben. Und tritt der Erfolg ein, gibt es Anwälte, die es dann als den Seinigen verkaufen, obwohl es auch auch ohne ihn so weit gekommen wäre. Der Mandant kann das jedoch nicht einschätzen, da ihm der Gegenvergleich fehlt.

Dieses Abwerben vom Forum und der damit einhergehenden subjektiv empfundenen missbräuchlichen Nutzung verabscheue ich, weshalb ich auf private Nachrichten meist nicht eingehe. Das Gesetz ist für alle da und sollte auch für andere Schicksalsgefährte vermittelt werden können, ohne das wer die Absicht der Bereicherung verfolgt. Und weil die Lage hier so ist, wie sie ist, halte ich mich teilweise vorerst auch lieber zurück und fasse mich bei jenen Beiträgen kurz, bei denen ich tendenziell das Gefühl habe, dass das Thema sowieso seinen für die restlichen Forumsmitglieder nicht wahrnehmbaren Weg finden wird. So kann keine Diskussion entstehen, weshalb man es gleich bleiben lassen könnte.

Ansonsten lautet meine Botschaft an alle Moralprediger:
Es führt zu nichts, wenn man auf Staatsbedienstete verbal eindrischt. Weil es Vorgänger gibt, die das System bewusst missbraucht haben, indem sie sich mit fadenscheinigen Behauptungen aus ihrer Verantwortung herausstehlen woll(t)en, hat sich die Gesetzeslage in diese Richtung entwickelt. Die ausführenden Beamten, die mit sämtlichen Tricks vertraut sind, können am wenigsten dafür, während wir uns selbst an der Nase nehmen müssen. Es gibt tatsächlich Leute, die glauben, dass man ihnen alles abnimmt. Tut man das nicht, wird stets dem anderen den schwarzen Peter zugeschoben. Manche haben echt eine falsche Vorstellung.
Derweil nur stiller Mitleser, da ich gerade von Anwälten schikaniert wurde. Keine Anfragen mehr nach deren Namen und ob Ihr deren Kanzlei auf Google negativ bewerten sollt. Gerne melde ich mich per PN auf Eure Beiträge. Vorher bitte die Forensuche nutzen!

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