Falscher Nachname Anwaltsschreiben/klage?
Verfasst: 22.05.2021, 10:56
Hallo,
(beginne im Herbst mit jura Studium, beschäftige mich damit nur nebenbei momentan)
wir haben folgenden theoretischen fall:
Person A bekommt vom Anwalt von Person B einen Brief. Darin stimmt nur der Vorname von A, der Nachname ist ein völlig anderer.
Da person A (und der postbote) denkt, der brief ist an ihre adresse und der Vorname stimmt, nimmt sie ihn an (postbote übergibt den eingeschriebenen brief trotz völlig anderem nachnamen) öffnet sie ihn um nachzusehen worum es geht.
Er ist inhaltlich an ihn gerichtet aber es steht nirgends der Nachname der Person.
Person A ignoriert den Brief deshalb.
Bald darauf kommt wieder ein Brief des Anwalts oder Gerichts, wieder eine Kombination aus dem Vornamen von A und dem falschen nachnamen. (der name ist komplett anders, also keine falschschreibung sondern komplett anderer name, es handelt sich um den nachnamen seines vormieters)
person A nimmt den Brief diesmal einfach nicht an weil der name nicht stimmt.
Unsere frage ist hier: da person A den ersten Brief angenommenen hat, (der postbote hat ihn trotz falschem nachnamen übergeben) und diesen gelesen, den Sachverhalt erkannt aber den Brief wegen anderem nachnamen ignoriert hat und jetzt den Brief mit gleichem falschen Nachnamen gar nicht angenommen hat, muss er mit rechtlichen Konsequenzen rechnen?
Ausserdem wie kann ein Anwalt / Gericht Briefe an Personen schreiben, die nicht existieren? Kann so ein fantasiename geklagt werden? Muss vor einer klage nicht im melderegister nachgesehen werden etc? Muss hier nicht sogar der kläger mit Konsequenzen rechnen wenn er nicht mal weiß wen er klagt?
Wie gesagt wir sind anfaenger und kommen auf keinen konsens danke und liebe Grüße!
(beginne im Herbst mit jura Studium, beschäftige mich damit nur nebenbei momentan)
wir haben folgenden theoretischen fall:
Person A bekommt vom Anwalt von Person B einen Brief. Darin stimmt nur der Vorname von A, der Nachname ist ein völlig anderer.
Da person A (und der postbote) denkt, der brief ist an ihre adresse und der Vorname stimmt, nimmt sie ihn an (postbote übergibt den eingeschriebenen brief trotz völlig anderem nachnamen) öffnet sie ihn um nachzusehen worum es geht.
Er ist inhaltlich an ihn gerichtet aber es steht nirgends der Nachname der Person.
Person A ignoriert den Brief deshalb.
Bald darauf kommt wieder ein Brief des Anwalts oder Gerichts, wieder eine Kombination aus dem Vornamen von A und dem falschen nachnamen. (der name ist komplett anders, also keine falschschreibung sondern komplett anderer name, es handelt sich um den nachnamen seines vormieters)
person A nimmt den Brief diesmal einfach nicht an weil der name nicht stimmt.
Unsere frage ist hier: da person A den ersten Brief angenommenen hat, (der postbote hat ihn trotz falschem nachnamen übergeben) und diesen gelesen, den Sachverhalt erkannt aber den Brief wegen anderem nachnamen ignoriert hat und jetzt den Brief mit gleichem falschen Nachnamen gar nicht angenommen hat, muss er mit rechtlichen Konsequenzen rechnen?
Ausserdem wie kann ein Anwalt / Gericht Briefe an Personen schreiben, die nicht existieren? Kann so ein fantasiename geklagt werden? Muss vor einer klage nicht im melderegister nachgesehen werden etc? Muss hier nicht sogar der kläger mit Konsequenzen rechnen wenn er nicht mal weiß wen er klagt?
Wie gesagt wir sind anfaenger und kommen auf keinen konsens danke und liebe Grüße!