Familiäres Problem
Verfasst: 19.04.2021, 08:28
Hallo, falls ich in diesem Bereich falsch bin, bitte einfach mitteilen. Habe aber nichts Passenderes gefunden, da es sich zwar um Unterhalt handelt, aber nicht um Scheidung.
Mein - geschiedener und mittlerweile wieder - Partner haben folgendes Problem: Meine Eltern - auch der Scheidungsgrund - haben sich vom ersten Tag extrem in die Erziehung meines Sohnes (22) eingebracht bzw. uns überhaupt die Kompetenz abgesprochen. Leider war ich - durch schlimme Erfahrungen in der Kindheit (Missbrauch, Schläge, Demütigungen) sehr unselbständig. Meine Eltern haben mich zwar nie geschlagen, aber eher immer wie ein Kind behandelt und konnte dadurch nie wachsen. Sie waren - ganz speziell mein von mir geliebter Vater - Weltmeister im Manipulieren. Habe ich leider erst nach der Scheidung erkannt während einer Therapie.
Die Manipulationen haben aber dazu geführt, dass sie auch meinen Sohn dermaßen manipulierten, dass wenn ich nicht "gespurt" habe, am Boden lag oder gewürgt wurde, mir mit dem Umbringen unserer Tochter oder auch mir gedroht wurde. Mein Sohn war knapp 18 als die Situation dann dermaßen eskalierte - mein Vater wollte mir beistehen (dieses Versprechen hielt genau 5 Minuten) - dass mein Vater ihn einfach mitgenommen hatte, mit der Begründung mich schützen zu wollen. Zu diesem Zeitpunkt hat mein Sohn mein Konto weit überzogen, obwohl immer aufgepasst, schaffte er es, zu meiner Kreditkarte zu gelangen bzw. nach einmaliger Benutzung hatte er die Daten. Nach der dritten gesperrten Karte, habe ich es aufgegeben und keine mehr beantragt. Es waren in etwa 35.000,-- in drei Wochen! Um über die Runden zu kommen, habe ich nur noch wenig bis gar nichts gegessen.
Von da an habe ich jemals etwas von meinem Sohn noch von meinen Eltern gehört. Es ging mit mir aufwärts, weil ich endlich eigene Entscheidungen treffen durfte.
Leider wird auch mein Sohn wie ein Kleinkind gehalten. Er hat - obwohl extremst intelligent - nur einen Hauptschulabschluss, sämtliche Versuche eine Ausbildung zu machen, wieder fallen gelassen.
Jetzt zu meinem eigentlichen Problem: Heute 3,5 Jahre nach dem Dilemma zahle ich nach wie vor an den Schulden (250,--/Monat), unsere Tochter wird im Herbst eine Lehre starten, die jedoch auswärts liegt und dafür sollte ich die Wohnung bezahlen und möchte ihr das auch ermöglichen. Da sein leiblicher Vater die Zahlungen eingestellt hat, weil eben keine Ausbildung gemacht wird, soll jetzt ich zahlen. Ich muss auch noch festhalten, dass - obwohl ich versucht habe, meine Eltern zu informieren - die Familienbeihilfe nach Schulabbruch nicht mehr beansprucht werden kann/darf, habe sie diese weiter bekommen. Da dies jedoch nicht über mein Konto lief, muss ich auch diese noch zurückzahlen.
Ich bin auf alle Fälle bereit, wenn mein Sohn wirklich eine Ausbildung macht - zur Zeit ist er laut meiner Schwester nur beim AMS gemeldet - ihn soweit als möglich zu unterstützen, aber dann möchte ich auch mitreden können/dürfen, aber viel kann ich durch oben genannter Gründe nicht beisteuern.
Was muss ich zahlen? Wie schaut es mit den Schulden aus? Mich quält dies sehr und habe Angst, dass alles wieder von vorn beginnt.
Mein - geschiedener und mittlerweile wieder - Partner haben folgendes Problem: Meine Eltern - auch der Scheidungsgrund - haben sich vom ersten Tag extrem in die Erziehung meines Sohnes (22) eingebracht bzw. uns überhaupt die Kompetenz abgesprochen. Leider war ich - durch schlimme Erfahrungen in der Kindheit (Missbrauch, Schläge, Demütigungen) sehr unselbständig. Meine Eltern haben mich zwar nie geschlagen, aber eher immer wie ein Kind behandelt und konnte dadurch nie wachsen. Sie waren - ganz speziell mein von mir geliebter Vater - Weltmeister im Manipulieren. Habe ich leider erst nach der Scheidung erkannt während einer Therapie.
Die Manipulationen haben aber dazu geführt, dass sie auch meinen Sohn dermaßen manipulierten, dass wenn ich nicht "gespurt" habe, am Boden lag oder gewürgt wurde, mir mit dem Umbringen unserer Tochter oder auch mir gedroht wurde. Mein Sohn war knapp 18 als die Situation dann dermaßen eskalierte - mein Vater wollte mir beistehen (dieses Versprechen hielt genau 5 Minuten) - dass mein Vater ihn einfach mitgenommen hatte, mit der Begründung mich schützen zu wollen. Zu diesem Zeitpunkt hat mein Sohn mein Konto weit überzogen, obwohl immer aufgepasst, schaffte er es, zu meiner Kreditkarte zu gelangen bzw. nach einmaliger Benutzung hatte er die Daten. Nach der dritten gesperrten Karte, habe ich es aufgegeben und keine mehr beantragt. Es waren in etwa 35.000,-- in drei Wochen! Um über die Runden zu kommen, habe ich nur noch wenig bis gar nichts gegessen.
Von da an habe ich jemals etwas von meinem Sohn noch von meinen Eltern gehört. Es ging mit mir aufwärts, weil ich endlich eigene Entscheidungen treffen durfte.
Leider wird auch mein Sohn wie ein Kleinkind gehalten. Er hat - obwohl extremst intelligent - nur einen Hauptschulabschluss, sämtliche Versuche eine Ausbildung zu machen, wieder fallen gelassen.
Jetzt zu meinem eigentlichen Problem: Heute 3,5 Jahre nach dem Dilemma zahle ich nach wie vor an den Schulden (250,--/Monat), unsere Tochter wird im Herbst eine Lehre starten, die jedoch auswärts liegt und dafür sollte ich die Wohnung bezahlen und möchte ihr das auch ermöglichen. Da sein leiblicher Vater die Zahlungen eingestellt hat, weil eben keine Ausbildung gemacht wird, soll jetzt ich zahlen. Ich muss auch noch festhalten, dass - obwohl ich versucht habe, meine Eltern zu informieren - die Familienbeihilfe nach Schulabbruch nicht mehr beansprucht werden kann/darf, habe sie diese weiter bekommen. Da dies jedoch nicht über mein Konto lief, muss ich auch diese noch zurückzahlen.
Ich bin auf alle Fälle bereit, wenn mein Sohn wirklich eine Ausbildung macht - zur Zeit ist er laut meiner Schwester nur beim AMS gemeldet - ihn soweit als möglich zu unterstützen, aber dann möchte ich auch mitreden können/dürfen, aber viel kann ich durch oben genannter Gründe nicht beisteuern.
Was muss ich zahlen? Wie schaut es mit den Schulden aus? Mich quält dies sehr und habe Angst, dass alles wieder von vorn beginnt.