Lackschaden aus der Autowerkstatt
Verfasst: 01.12.2020, 22:39
Guten Tag!
Da mir in diesem Fall die Zeit fehlt (weil es eilt), mich - als Laie - selbst genauest über Gesetzeslage zu informieren,
wäre mir sehr mit Infos/Tipp geholfen.
Sachlage:
Gebrauchtes (und SEHR gut erhaltenes) Auto vom Händler gekauft (das Geld dafür wirklich vom Mund abgespart). Absolut keinen Kratzer irgendwo. (es glänz wie nagelneu und läuft wie nagelneu)
Der Händer hat nicht so viel Preisnachlass gegeben wie ich nur Geld für Kauf zur Verfügung hatte aber dafür wird das im Dez.2020 fällige §57a Pickerl vom Händler bezahlt und auch falls was gefunden und repariert werden muss und er hat mir eine Werkstatt gesagt hat, wo ich Termin ausmachen und hingehen soll.
Schon beim Kauf wurde die abgebrochene Autoantenne festgestellt und ausgemacht, dass auch diese beim Pickerl neu gemacht und bezahlt wird.
Ich war heute beim Pickerl....Auto ok.
Wegen der Antenne habe ich den Herrn von der Werkstatt ersucht, ob er mal nur das feststeckende, abgebrochene Gewinde rausdrehen kann. Weil ich eine für diese Autotype passende Antenne von jemanden mal bekommen habe und diese ja verwenden kann.
Er probierte zuerst mit "schrauben", dann mit etwas "großem", dass ich - weiter weg stehend - und auch als Laie nicht als Schweißgerät erkannte. Das Auto wurde mit einem großen Tuch in dem Antennenbereich abgedeckt.
Dann wurde probiert die Antenne von innen her aufzuschrauben, was auch nicht funktionierte und mir dann mitgeteilt wurde, dass die Antenne komplett neu bestellt, ausgebaut und wieder eingebaut werden muss (weil jetzt auch das Werkzeug abgebrochen ist und in der Antenne drinnen steckt).
So weit so gut.
Wie ich wegfahren wollte, fragte mich der Herr: ob das da im Lack unter der Antenne schon vor der Überprüfung war.
ich: nein, war es sicher nicht
er: dann wird das vom Schweißen (nun zum 1.x hörte ich, dass geschweißt wurde) sein, ....dass kann man ausbessern......oder wenn nicht geht dann Kotflügel neu. Können wir besprechen, wenn die neue Antenne da ist. (die ist übermorgen da)
Dann wollte ich schon fahren, und der Herr wieder: und DAS hier unter dem Autogriff....das war schon vorher?
ich: nein, das war sicher nicht vorher. Ich habe das Auto OHNE den kleinsten Lackkratzer übernommen und auch selber keinen gemacht.
Er hat von beiden Fotos gemacht und er wird das weiterleiten. (ich machte auch Fotos)
Ich frage mich nun im Nachhinein, warum da mit Schweißen probiert wurde, wenn die Antenne (die Antenne! nicht der Stab, welchen ich ja zu Hause habe) von innen doch zum Abschrauben und neu bestellen geht.
Ich stelle mir deswegen diese Frage, weil ich nun eher weniger Vertrauen in diese Werkstatt habe, wenn es darum geht die - zwar kleinen - Lackschäden DORT ausbessern zu lassen. (das Auto müsste ich wohl auch dort länger stehen lassen, da habe ich kein wirklich gutes Gefühl dabei, wenn die so sorglos arbeiten)
Was man dem Herrn zu gute halten muss: er war so ehrlich und hat mich eigentlich gleich darauf "aufmerksam" gemacht (den kleineren Lackschaden unter dem Griff hätte ich wohl erst irgenwann Tage später gemerkt)
Wie sieht das Ganze nun rechtlich aus, wenn ich von dieser Werkstatt nun nicht überzeugt bin, dass die kleinen Lackschäden so ausgebessert werden, dass ich nicht nachher noch mehr in Tränen ausbreche, als jetzt schon.
ps: ich werde dieses Auto nicht mehr verkaufen, es wird so lange ausgefahren werden, wie ich es erhalten kann. Es fährt natürlich auch mit diesen 2 kleinen Lackschäden, aber...hätten die nicht herumgeschweißt, hätte ich jetzt keine Lackschäden.
Edit: Nachtrag:
Auf meine Feststellung: die Lackreparatur wird ja eh ihre Versicherung bezahlen...
antwortete der Herr: bis ich das mit der Versicherung geklärt habe......da mach ich's lieber selber
Drum mein Bedenken, WIE das dann aussieht, bzw. WIE's dann weitergeht, falls die Lackausbesserung nicht optimal gemacht wurde.
Vielen Dank für's Lesen und auch für evtl. Antworten.
mit freundlichen Grüßen, Adler
Da mir in diesem Fall die Zeit fehlt (weil es eilt), mich - als Laie - selbst genauest über Gesetzeslage zu informieren,
wäre mir sehr mit Infos/Tipp geholfen.
Sachlage:
Gebrauchtes (und SEHR gut erhaltenes) Auto vom Händler gekauft (das Geld dafür wirklich vom Mund abgespart). Absolut keinen Kratzer irgendwo. (es glänz wie nagelneu und läuft wie nagelneu)
Der Händer hat nicht so viel Preisnachlass gegeben wie ich nur Geld für Kauf zur Verfügung hatte aber dafür wird das im Dez.2020 fällige §57a Pickerl vom Händler bezahlt und auch falls was gefunden und repariert werden muss und er hat mir eine Werkstatt gesagt hat, wo ich Termin ausmachen und hingehen soll.
Schon beim Kauf wurde die abgebrochene Autoantenne festgestellt und ausgemacht, dass auch diese beim Pickerl neu gemacht und bezahlt wird.
Ich war heute beim Pickerl....Auto ok.
Wegen der Antenne habe ich den Herrn von der Werkstatt ersucht, ob er mal nur das feststeckende, abgebrochene Gewinde rausdrehen kann. Weil ich eine für diese Autotype passende Antenne von jemanden mal bekommen habe und diese ja verwenden kann.
Er probierte zuerst mit "schrauben", dann mit etwas "großem", dass ich - weiter weg stehend - und auch als Laie nicht als Schweißgerät erkannte. Das Auto wurde mit einem großen Tuch in dem Antennenbereich abgedeckt.
Dann wurde probiert die Antenne von innen her aufzuschrauben, was auch nicht funktionierte und mir dann mitgeteilt wurde, dass die Antenne komplett neu bestellt, ausgebaut und wieder eingebaut werden muss (weil jetzt auch das Werkzeug abgebrochen ist und in der Antenne drinnen steckt).
So weit so gut.
Wie ich wegfahren wollte, fragte mich der Herr: ob das da im Lack unter der Antenne schon vor der Überprüfung war.
ich: nein, war es sicher nicht
er: dann wird das vom Schweißen (nun zum 1.x hörte ich, dass geschweißt wurde) sein, ....dass kann man ausbessern......oder wenn nicht geht dann Kotflügel neu. Können wir besprechen, wenn die neue Antenne da ist. (die ist übermorgen da)
Dann wollte ich schon fahren, und der Herr wieder: und DAS hier unter dem Autogriff....das war schon vorher?
ich: nein, das war sicher nicht vorher. Ich habe das Auto OHNE den kleinsten Lackkratzer übernommen und auch selber keinen gemacht.
Er hat von beiden Fotos gemacht und er wird das weiterleiten. (ich machte auch Fotos)
Ich frage mich nun im Nachhinein, warum da mit Schweißen probiert wurde, wenn die Antenne (die Antenne! nicht der Stab, welchen ich ja zu Hause habe) von innen doch zum Abschrauben und neu bestellen geht.
Ich stelle mir deswegen diese Frage, weil ich nun eher weniger Vertrauen in diese Werkstatt habe, wenn es darum geht die - zwar kleinen - Lackschäden DORT ausbessern zu lassen. (das Auto müsste ich wohl auch dort länger stehen lassen, da habe ich kein wirklich gutes Gefühl dabei, wenn die so sorglos arbeiten)
Was man dem Herrn zu gute halten muss: er war so ehrlich und hat mich eigentlich gleich darauf "aufmerksam" gemacht (den kleineren Lackschaden unter dem Griff hätte ich wohl erst irgenwann Tage später gemerkt)
Wie sieht das Ganze nun rechtlich aus, wenn ich von dieser Werkstatt nun nicht überzeugt bin, dass die kleinen Lackschäden so ausgebessert werden, dass ich nicht nachher noch mehr in Tränen ausbreche, als jetzt schon.
ps: ich werde dieses Auto nicht mehr verkaufen, es wird so lange ausgefahren werden, wie ich es erhalten kann. Es fährt natürlich auch mit diesen 2 kleinen Lackschäden, aber...hätten die nicht herumgeschweißt, hätte ich jetzt keine Lackschäden.
Edit: Nachtrag:
Auf meine Feststellung: die Lackreparatur wird ja eh ihre Versicherung bezahlen...
antwortete der Herr: bis ich das mit der Versicherung geklärt habe......da mach ich's lieber selber
Drum mein Bedenken, WIE das dann aussieht, bzw. WIE's dann weitergeht, falls die Lackausbesserung nicht optimal gemacht wurde.
Vielen Dank für's Lesen und auch für evtl. Antworten.
mit freundlichen Grüßen, Adler