Hallo, ich habe vor acht Tagen meine Tochter entbunden und heute bei der Entlassung erfahren dass am Tag der Geburt ein Coronatest an meiner Tochter durchgeführt wurde. Man hat mich darüber nicht informiert, auch nicht gefragt ob ich einverstanden bin.
Ist sowas erlaubt?
Covid19 Abstrich beim Baby durchgeführt ohne Einverständnis
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Re: Covid19 Abstrich beim Baby durchgeführt ohne Einverständnis
Ich kann mir gut vorstellen, dass es da kein Einverständnis des Patienten braucht, weil es um den Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer geht. Angenommen, die Gebärende erklärt sich nicht einverstanden, so dürfte es keinen Unterschied machen. Daher kann man sich den Aufwand gleich ersparen.
Was anderes wäre es, wenn der Abstrich gesundheitliche Risiken beim neugeborenen Kind bergen könnte. Wäre dem so, bedarf es freilich dem Nachkommen der Aufklärungspflicht.
Und bevor die werdende Mutter in den Kreißsaal kommt, muss sie in Corona-Zeiten den Gesundheitscheck der Klinik, der unterschiedlich ausfallen kann, durchlaufen. Auch bei Geburten gelten daher diese strengen Regelungen, die sich je nach den gewonnen Erkenntnissen von Zeit zu Zeit ändern können.
Für die Geburtenhilfe bzw. den Hebammen ist es auch nicht ohne, sich an die Hygienebestimmungen und Sicherheitsmaßnahmen zu halten. Sollte das Thema Dir keine Ruhe lassen, kannst Du Dich bei der "Gesellschaft für Gynäkologie & Geburtshilfe" erkundigen:
https://www.oeggg.at/kontakt/
Eine Möglichkeit wäre auch die Patientenombudsstelle:
https://www.aekwien.at/patientenombudsmann
Abgesehen von den betrieblichen und aktuell erhöhten Schutzmaßnahmen, gibt es einfach noch keine valide Daten, inwiefern der Virus im Mutterleib übertragen werden kann. Ist die Mutter genesen, könnte daher der Säugling noch krank sein. Daher würde ich diese Angelegenheit ganz gelassen sehen, sofern es keine nachhaltige Auswirkungen hat.
Was anderes wäre es, wenn der Abstrich gesundheitliche Risiken beim neugeborenen Kind bergen könnte. Wäre dem so, bedarf es freilich dem Nachkommen der Aufklärungspflicht.
Und bevor die werdende Mutter in den Kreißsaal kommt, muss sie in Corona-Zeiten den Gesundheitscheck der Klinik, der unterschiedlich ausfallen kann, durchlaufen. Auch bei Geburten gelten daher diese strengen Regelungen, die sich je nach den gewonnen Erkenntnissen von Zeit zu Zeit ändern können.
Für die Geburtenhilfe bzw. den Hebammen ist es auch nicht ohne, sich an die Hygienebestimmungen und Sicherheitsmaßnahmen zu halten. Sollte das Thema Dir keine Ruhe lassen, kannst Du Dich bei der "Gesellschaft für Gynäkologie & Geburtshilfe" erkundigen:
https://www.oeggg.at/kontakt/
Eine Möglichkeit wäre auch die Patientenombudsstelle:
https://www.aekwien.at/patientenombudsmann
Abgesehen von den betrieblichen und aktuell erhöhten Schutzmaßnahmen, gibt es einfach noch keine valide Daten, inwiefern der Virus im Mutterleib übertragen werden kann. Ist die Mutter genesen, könnte daher der Säugling noch krank sein. Daher würde ich diese Angelegenheit ganz gelassen sehen, sofern es keine nachhaltige Auswirkungen hat.
Derweil nur stiller Mitleser, da ich gerade von Anwälten schikaniert wurde. Keine Anfragen mehr nach deren Namen und ob Ihr deren Kanzlei auf Google negativ bewerten sollt. Gerne melde ich mich per PN auf Eure Beiträge. Vorher bitte die Forensuche nutzen!
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Re: Covid19 Abstrich beim Baby durchgeführt ohne Einverständnis
Viele Dank für die Antwort!
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