Urkundenfälschung durch meinen Kundenberater bzgl. Handyvertragsverlängerung
Verfasst: 09.08.2019, 14:00
Hallo,
bin seit 10 Jahren Kunde bei einem Mobilfunkanbieter und wollte mich bzgl. Verlängerung und eines Upgrades erkundigen.
Ich wurde zwar auf die Kündigungsfrist hingewiesen, allerdings befand sich der Hinweis am Ende meiner automatisch zugesendeten PDF-Rechnung und somit leicht übersehbar.
Das war im Juni 2017, der Vertrag wäre Ende Sept. 2017 ausgelaufen.
Da ich mich nicht weiter gemeldet hatte und sich mein "Kundenberater" bis dato NIE bei mir gemeldet hat, wurde der Vertrag automatisch verlängert.
Soweit so gut, ABER ich habe mir den letzten Vertrag bzgl. Verlängerung und Kündigungsverzicht mailen lassen und zu meinem Erstaunen sah ich, dass die Unterschrift auf diesem Vertrag NICHT MEINE war.
Meine Fragen:
- ist der Tatbestand der Urkundenfälschung gegeben? Ich denke ja und kann nachweisen, dass es nicht meine ist und ich zum Zeitpunkt der Unterzeichnung auf Arbeit war.
- Muss ich mir einen Anwalt nehmen, oder kann ich in diesem Fall davon ausgehen, dass ich Recht bekomme?
- Ist es besser eine aussergerichtliche Lösung mit meinem Anbieter zu suchen und soll ich mich darauf einlassen?
Kann ich z.B. aufgrund der Fälschung meine bezahlten Rechungen zurückfordern?
- Habe ich Anspruch auf irgendeine Form von Schadensersatz?
- nach Rückspache mit meinem Berater wurde ich gefragt, was ich mir jetzt so vorstelle und wie wir weiter verfahren.
Ich sagte am Telefon, dass ich bereit wäre, keine rechtlichen Schritte einzugehen wenn man mir ein gutes Angebot macht.
Mir wurde ein Upgrade + Iphone XI (Am Markt erst ab 09.20109) mündlich zugesagt und ich soll mir diesbezüglich keine Sorgen machen. Soll ich mich auf diesen DEAL einlassen oder wäre mehr drin?
Wie gesagt, der Tatbestand "Urkundenfälschung" ist KEINE Lapalie und ich bin überzeugt, dass jeder sehr sauer wird, wenn er auf diese Art und Weise als Kunde behandelt wird.
Vielen Dank für alle Beiträge und Kommentare zu diesem Thema
LG
MP
bin seit 10 Jahren Kunde bei einem Mobilfunkanbieter und wollte mich bzgl. Verlängerung und eines Upgrades erkundigen.
Ich wurde zwar auf die Kündigungsfrist hingewiesen, allerdings befand sich der Hinweis am Ende meiner automatisch zugesendeten PDF-Rechnung und somit leicht übersehbar.
Das war im Juni 2017, der Vertrag wäre Ende Sept. 2017 ausgelaufen.
Da ich mich nicht weiter gemeldet hatte und sich mein "Kundenberater" bis dato NIE bei mir gemeldet hat, wurde der Vertrag automatisch verlängert.
Soweit so gut, ABER ich habe mir den letzten Vertrag bzgl. Verlängerung und Kündigungsverzicht mailen lassen und zu meinem Erstaunen sah ich, dass die Unterschrift auf diesem Vertrag NICHT MEINE war.
Meine Fragen:
- ist der Tatbestand der Urkundenfälschung gegeben? Ich denke ja und kann nachweisen, dass es nicht meine ist und ich zum Zeitpunkt der Unterzeichnung auf Arbeit war.
- Muss ich mir einen Anwalt nehmen, oder kann ich in diesem Fall davon ausgehen, dass ich Recht bekomme?
- Ist es besser eine aussergerichtliche Lösung mit meinem Anbieter zu suchen und soll ich mich darauf einlassen?
Kann ich z.B. aufgrund der Fälschung meine bezahlten Rechungen zurückfordern?
- Habe ich Anspruch auf irgendeine Form von Schadensersatz?
- nach Rückspache mit meinem Berater wurde ich gefragt, was ich mir jetzt so vorstelle und wie wir weiter verfahren.
Ich sagte am Telefon, dass ich bereit wäre, keine rechtlichen Schritte einzugehen wenn man mir ein gutes Angebot macht.
Mir wurde ein Upgrade + Iphone XI (Am Markt erst ab 09.20109) mündlich zugesagt und ich soll mir diesbezüglich keine Sorgen machen. Soll ich mich auf diesen DEAL einlassen oder wäre mehr drin?
Wie gesagt, der Tatbestand "Urkundenfälschung" ist KEINE Lapalie und ich bin überzeugt, dass jeder sehr sauer wird, wenn er auf diese Art und Weise als Kunde behandelt wird.
Vielen Dank für alle Beiträge und Kommentare zu diesem Thema
LG
MP