Am 01.09.2001 hat die It firma, für die ich gearbeitet habe, insolvenz angemeldet. Wie es üblich ist nach auflösung einer gmbh, wurde das restgut der firma durch einen insolvenzverwalter katalogisiert und später durch eine beauftragte firma versteigert. Zwei wochen vor der versteigerung habe ich unsere personalchefin gefragt, ob ich den rechner, an dem ich arbeite, erwerben darf. daraufhin erzählte sie mir, dieser sei schon katalogisiert + numeriert , also sei sowas nicht mehr möglich. Es klebten auch schon nummern auf den rechnern, die nummer habe ich mir dann gemerkt. die versteigerung wurde in einem gebäude vorgenommen wo die gegenstände sich NICHT befanden, und zwar nach liste, mit nummer und die dementsprechende beschreibung. da ich mir den computer und die dementsprechende nummer + standort schon zwei wochen davor angeguckt hatte, und mir versichert wurde, daß die gegenstände nicht mehr bewegt werden, habe ich mir, da ich schon zu spät kam, den computer unmittelbar vor der versteigerung nicht nochmal angeguckt. Ich habe den rechner nach liste für 3.000 DM ersteigert, müßte bezahlen vor der abholung, und dann stand da ein rechner, der ganz und gar nicht entsprach was in der liste stand, und nicht mal die hälfte wert ist.Es handelte sichz um ein ganz anderes modell, mit einer ganz anderen austattung. Vor einem zeugen, sagte dann auch der insolvenzverwalter ganz irritiert, daß er nicht verstehen würde, wie das geschehen sein kann, er könne sich genau an den anderen rechner erinnern. Ich habe mich geweigert, den rechner anzunehmen. Die versteigerungsfirma behauptet jetzt, der verkauf wäre gültig, da sie in dem katalog darauf aufmerksam machen, daß sie die angaben für die geräte nicht gewährleisten können. "gekauft wie gesehen". für mich ist das diebstahl, und ich habe den rechner nicht mitgenommen. kennt sich jemanden mit der rechtslage bei versteigerungen aus, und was kann ich tun?
Aliudlieferung nach versteigerung
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