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Geld geliehen - Gerichtsurteil gefallen

Verfasst: 14.01.2019, 12:45
von rc92
Hallo

(reines Beispiel):
ich habe einer Person 8.000€ geliehen (2015) und sie dann angezeigt. Nun gab es vor kurzem ein Gerichtsurteil, wo mir Recht zugesprochen wurde und 30 Jahre Exekution ausgesprochen wurde.

Über meine Anwaltskanzlei wurde bei dieser Person bereits 2 mal Exekutionsversuche durchgeführt ohne Erfolg.

Die Person bezieht AMS (400€), lebt bei den Eltern und hatte Privatinsolvenz beantragt (Jahr 2015/16).
Das Vermögensverzeichnis ist eher dürftig.

Was kann ich tun, damit ich AM schnellsten mein Geld zurückerlange, weil mit Exekutionsversuchen wird es nichts und 30 Jahre möchte ich nicht warten, ich will eigentlich, dass diese Person die volle Härte bekommt ?

Ich habe auch die Befürchtung, dass die Person das Land verlassen könnte (in ein Nicht-Schengen und Nicht-EU Land), kann ich dagegen etwas tun ?

vielen Dank ! (ich habe die Forumssuche bemüht, konnte aber keinen Thread mit meinen Anliegen finden)

Re: Geld geliehen - Gerichtsurteil gefallen

Verfasst: 14.01.2019, 14:14
von FHoll
Naja, Schlägertruppe anheuern? :roll:

Einen Nackten kann man nicht ausziehen. Wie Sie ja schon selber schildern, ist da nunmal nichts zu holen. Sklaverei wurde 1812 verboten, Organe können auch nicht zwangsweise entnommen werden...
Sie sehen Ihr Geld dann wieder, wenn diese Person irgendwie zu Geld kommt (Job, Erbe, Lottogewinn) und Sie das mitbekommen, so dass Sie genau dann einen Exekutionsversuch in Auftrag geben können. Womöglich wird diese Person es vermeiden, an Geld zu kommen, weil sie bereits weiß, dass sie selbst nichts davon hätte. Sollte das in den nächsten 30 Jahren nicht geschehen, so ist es Ihr Verlust.

Re: Geld geliehen - Gerichtsurteil gefallen

Verfasst: 14.01.2019, 16:15
von Das_Pseudonym
FHoll hat geschrieben:
14.01.2019, 14:14
Naja, Schlägertruppe anheuern? :roll:
:wink: Na du willst doch niemanden anstiften dazu?
Wenn muss man schon selbst Hand anlegen und freundlich jemanden überzeugen das richtige zu machen.