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Diskriminierung zweisprachiger gehörloser SchülerInnen

Verfasst: 29.09.2014, 11:04
von Franz Dotter
Zweisprachige gehörlose SchülerInnen, die sich auf ihr Recht berufen, die Österreichische Gebärdensprache als Unterrichtssprache verwenden zu dürfen, wurden vom Bildungsministerium damit bedroht, dass, wenn sie auf diesem Recht bestehen blieben, Ihnen ihr Status als ordentliche SchülerInnen aufgrund mangeknder Deutschkenntnisse aberkannt würde. Dies obwohl die Schuld an den mangelnden Deutschkenntnissen von Teilen dieser Schülergruppe durch die vom Bildungsministerium vertretenen Regelungen (keine Ausbildung für LehrerInnen in Österreichische Gebärdensprache und Ausschluss hörbehinderter SchülerInnen von der Sprachstandsfeststellung vor Eintritt in die Volksschule und damit vom damit abhängigen besonderen Sprachförderunterricht. Wie kann diese Diskriminieung bekämpft werden?