Ich habe eine Frage zum Ablauf nach einer Fehloperation im LKH.
Meine gute Freundin ging ins LKH und es wurde Bartholinitis auf der rechten Scheidenseite festgestellt. Klarer Fall. Nächsten Tag Operation unter Vollnarkose, wurde entlassen mit Operation erfolgreich.

1 Tag später, als die Schmerzen etwas nachließen, wunderte sie sich warum die Naht auf der linken Seite war, und die Bartholinitis anscheinend noch vorhanden?!
Wieder im LKH sagte der Chefarzt es liegt eine Fehloperation (Seitenverwechslung) vor und meldet das. Sie soll in 1 Woche wieder zur weiteren Behandlung ins LKH kommen. Sie müsse sich keine Sorgen machen, für sie gäbe es nur Vorteile!
Leider ist das Deutschverständnis meiner Freundin nicht 100% weil sie aus dem Ausland kommt.
Meine Laienfrage dazu: Sollte man zum Anwalt gehen (Schmerzensgeld), oder regelt das Ganze das LKH?
lg