rabiater kontrolleur

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koarlhoanz
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rabiater kontrolleur

Beitrag von koarlhoanz » 07.08.2013, 21:41

Hallo,

folgendes hat sich zugetragen: meine freundin fuhr irrtümlicherweise mit dem falschen ticket anstatt ihres monatstickets. die beiden tickets sehen sich sehr ähnich. da sie aber eine austauschstudentin ist konnte sie den unterschied nicht bemerkt.

auf jeden fall wurde sie kontrolliert konnte aber nicht verstehen worum es geht. da sie an ihrer haltestelle angekommen war und nicht verstehen konnte was die 2 stämmigen männer von ihr wollten versuchte sie den ort des geschehen zu verlassen wurde aber auf rabiate art und weise zurückgehalten und im zuge dessen wurde auch ihre handtasche beschädigt so wie verbal auf englisch beschimpft.( sie ist etwa 1,60 gross,50kg) - erst die polizei konnte aufklären wollte aber nichts davon wissen das die männer handgreiflich waren.

nun ist sie nach wie vor aufgebracht und steht nach wie vor unter schock. meine fragen sind .. soll ich zum anwalt gehen? wie gut sind meine chancen vor gericht recht zu bekommen?



Manannan
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Beitrag von Manannan » 08.08.2013, 10:31

Gibt es dafür Zeugen?
Wenn nicht, dann wird es schwierig werden.

koarlhoanz
Beiträge: 2
Registriert: 07.08.2013, 21:11

Beitrag von koarlhoanz » 09.08.2013, 10:23

Da es an einem Sonntag morgen war, leider nicht. Videobänder fallen wohl auch weg. Was wir haben ist ein Schuldeingeständniss via mail mitsamt halbgarer entschuldigung. Aber ist das vor Gericht verwendbar?

Was mich hier am meisten aufregt ist wie hier Wiener Linien mit Kunden umgeht. Auch auf Nachfrage will man hier in keinster Weise ein wirkliches entgegenkommen zeigen und ist eigentlich nur ablehnend und fühlt sich belästigt. Man ist ja der böse Schwarzfahrer mit dem man umspringen kann wie man will.

edit: laut auskunft ist es doch möglich die videobänder zu bekommen da die wiener linien bereits am ersten tag verständigt wurden. nun muss man also zur polizei gehen. wie sieht da die weiter vorgehensweise aus?

Manannan
Beiträge: 1447
Registriert: 28.09.2012, 11:08

Beitrag von Manannan » 09.08.2013, 12:42

Verwertbar vor Gericht grundsätzlich schon.
Aber es wurden auch schon viele Schuldeingeständnisse widerrufen.
Ich würde eher eine Beschwerde an die Wiener Linien verfassen. Wenn Sie tatsächlich Anzeige erstatten wollen, dann würde ich Ihnen empfehlen, sich an einen Anwalt zu wenden.

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