Vermittlung - Vertragsgestaltung

Diskutieren Sie über allgemeine rechtliche Themen.
Antworten
Rob Boc
Beiträge: 2
Registriert: 18.01.2013, 12:08

Vermittlung - Vertragsgestaltung

Beitrag von Rob Boc » 18.01.2013, 12:10

Hallo,

ich grüße Euch. Ich habe ein Rätsel.

F (-Firma) braucht preisgünstige Produkte und setzt sich mit V (-Vermittler), der seit Jahren auf dem Markt tätig ist, in Kontakt und informiert ihn äber Menge, Qualität und Sorte der notwendigen Produkten. Sie werden jedes Monat benötigt.
Über Bedingungen der Zusammenarbeit sind noch F und V frei.

Nach einiger Zeit findet V die Hersteller, die der F diese Produkte besorgen könnte.

Wie soll V handeln, um sich nicht verarschen zu lassen? F will die Hersteller verifizieren, und umgekehrt und über weitere Vertragsinhalte diskutieren. Wie soll V seine Ansprüche auf Provision sicherstellen? V handelt online, ist in Staat P wohnhaft, die Hersteller sind aus Staat A, F funktioniert in Staat B. Wichtig: Die Produkte werden jedes Monat an F geliefert, V wünscht sich jedes Monat eine Provision, sagen wir mal, 5% je nach Wert des gekauften Produkten.

1- Wie soll V den Maklervertrag formulieren?
2- Was soll V tun (er handelt doch per Computer), um sicherzustellen, dass die zwischen F und Hersteller abgeschlossene Vertrage immer uber ihn gehen werden? In diesem Fall geht es um lange Zusammenarbeit.

Vielen Dank fur die Hinweise! :D



Rob Boc
Beiträge: 2
Registriert: 18.01.2013, 12:08

praktische hinweise

Beitrag von Rob Boc » 19.01.2013, 23:04

Fur praktische Hinweise bin ich dankbar. WIe soll V handeln, um nicht ubergangen werden?
Als praktisch sehe ich auch Problem an, dass Provisionsanpruch auf mehrere Monate erstrecken soll, wie kann V auffordern, dass immer die Vertragsparteien dem V die Rechnungen vorlegen werden,, ME bringt Abschluss des Vertrages auf mehrere Monate auch nichts zugunsten des V weil jedes Vertrag darf man immer nachtraglich abandern - V wird folglich daruber leider nicht informiert. Nur Rechnungen.....

Hank
Beiträge: 1529
Registriert: 26.08.2010, 15:39

Beitrag von Hank » 26.01.2013, 22:35

Ich denke, hier gilt es den berüchtigten Beratungsklau zu vermeiden - der neuesten Form des Ladendiebstahls: Man lässt sich beim Fachhändler ausführlich beraten - und bestellt anschließend kostengünstig online!

Informationsvorsprung gibt's heutzutage kaum mehr, das geht jedem so, jeder schnorrt sich die für ihn nützlichen Infos möglichst gratis zusammen.

In Ihrem Fall geht es also um raffiniertes ein Geschäftsmodell mit möglichst vielen Zwischenschritten bis zum entscheidenden Hinweis - vielleicht zuerst einmal sich beim Gründerservice bzw. Rechtsberatung der örtlichen WKO persönlich erkundigen. Manche besuchen dann in der Folge mehr oder weniger kostspielige Seminare.

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 51 Gäste