Im § 28 BoerseG ist ausdrücklich klargelegt, daß reale Boersenspekulation
juristisch kein verbotenes Glücksspiel ist.
Wie kann etwas, das in der Realität legal ist, als Spiel plötzlich illegal werden?
Wenn ein Börsenspiel mit exakt genau dem gleichen Entscheidungshintergrund - (steigt die Aktie, oder fällt sie?) und
einem begrenztem Einsatz von 10,--Euro /Woche
als illegal gewertet wird, ist das doch eine Verletzung
der Grundwerte Freiheit und Gleichheit ???
Börsenspiel, Glücksspiel?
Aktienkauf. Erbschaftskauf, Leibrenten, Versicherungen und eben auch Wetten und sonstige Spiele sind nach ABGB alles sog. "Glücksverträge" bzw. "gewagte Geschäfte", entweder entgeltliche oder unentgeltliche.
Der Punkte wird eher der sein, dass das Glücksspielmonopol beim Staat liegt und man für ausgewiesene Glücksspiele eine Konzession benötigt bzw. sind diese eben verboten.
Der Sinn von Aktienspekulation ist ursprünglich übrigens kein spielerischer, sondern ein geschäftlicher, nämlich Eigenkapital für das jeweilige Unternehmen hereinzubekommen und nicht die Suche nach einem Nervenkitzel und erregendem Risiko, wie sie die Spielernatur geradezu sucht.
Und § 28 Abs 2 BörseG 1989 bestimmt:
„Werden an einer anerkannten in- oder ausländischen Wertpapierbörse Optionen und Finanzterminkontrakte gehandelt und dafür Kurse veröffentlicht, so ist der Einwand von Spiel und Wette bei Rechtsstreitigkeiten aus diesen Geschäften von wem auch immer unzulässig.”
Der Punkte wird eher der sein, dass das Glücksspielmonopol beim Staat liegt und man für ausgewiesene Glücksspiele eine Konzession benötigt bzw. sind diese eben verboten.
Der Sinn von Aktienspekulation ist ursprünglich übrigens kein spielerischer, sondern ein geschäftlicher, nämlich Eigenkapital für das jeweilige Unternehmen hereinzubekommen und nicht die Suche nach einem Nervenkitzel und erregendem Risiko, wie sie die Spielernatur geradezu sucht.
Und § 28 Abs 2 BörseG 1989 bestimmt:
„Werden an einer anerkannten in- oder ausländischen Wertpapierbörse Optionen und Finanzterminkontrakte gehandelt und dafür Kurse veröffentlicht, so ist der Einwand von Spiel und Wette bei Rechtsstreitigkeiten aus diesen Geschäften von wem auch immer unzulässig.”
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