Frage zum Kindeswohl
Frage zum Kindeswohl
Mein Psychotherapeut hat nun angeblich eine Gefährdungsmeldung verfasst und ans Jugendamt geschickt. Außerdem hat sie mir gesagt dass ich eine Art Betreuungsperson bekommen werde die mich über meine Rechte aufklärt, nur bin ich mir nicht ganz sicher ob ich diesem trauen kann (..). Meine Frage(n) ist/sind: Was passiert jetzt genau? Was sind die Kriterien für eine Kindeswohlgefährdung und was kann ich dagegen machen? Wenn ich nun doch unter Wohlgefährdung falle, was darf das Jugendamt unternehmen(Inobhutnahme, Hausbesuch), was darf ich unternehmen? Ich würde gerne alles ablehnen was von deren Seite aus als sogenannte Erziehungshilfe kommt, habe ich denn das Recht dazu?
Wie es mit den Familien und der Scheidungsrate aussieht, eh schon wissen... - diese Gesellschaft ist nicht sehr kinder- und familienfreundlich. Die natürliche Lobby der Familien wäre eigentlich die Kirche, aber wie die mit Kindern umgesprungen sind in den letzten Jahrzehnten - eh schon wissen...
Und die Politik? Die Kinder sind unsere Zukunft und was wird getan? Noch mehr Schulden und zerstörte Umwelt - die Wirtschaft muss wachsen, nicht die Kinder, eh klar...
Die (absoluten) Elternrechte werden heute deswegen in vielfacher Weise vom Staat unterstützt, aber auch eingeschränkt und kontrolliert, z.B. die Entziehung oder Einschränkung der Obsorge.
Jeder Fall ist anders, jedes Kind ist anders - es kann also nur im Einzelfall nach sorgfältiger Beobachtung und Prüfung etwas Genaues gesagt und angeordnet werden.
Das Jugendamt hat also die undankbare Aufgabe insbesondere auch für geeignete Erziehungshilfe zu sorgen, wenn die Eltern oder sonstige Erziehungsberechtigte dazu nicht in der Lage sind, was heutzutage bei einer Scheidung auch dem gebildetsten Menschen passieren kann. Dem Jugendamt ist im schlimmsten Fall auch das Vermitteln von Pflegeplätzen und Adoptionen nach dem Jugendwohlfahrtsgesetz vorbehalten.
§ 196 Strafgesetz stellt außerdem die Vereitelung behördlich angeordneter Erziehungsmaßnahmen unter Strafe!
Sie als Mutter haben aber jederzeit alle Möglichkeiten, Ihre persönlichen Verhältnisse so zu verbessern, um wieder ohne Einschränkung Erziehungsberechtigte zu sein. Versuchen Sie also, auch wenn es schwierig ist, an sich zu arbeiten, sich weiterzubilden und gute Gesprächskontakte nach allen Richtungen hin zu knüpfen, seien Sie kommunikativ - Gesprächstherapie!!
Das Jugendamt ist nicht Ihr Feind, sondern wie gesagt ein Notnagel in einer z.T. sinnentfremdeten Gesellschaft - die Mitarbeiter der Jugendämter sind nicht zu beneiden, sie müssen sich jedes Mal aufs Neue auf die Schnelle auf komplexe Familiensituationen einstellen, denen nicht einmal die Familienmitglieder gewachsen sind. Früher gab es Großfamilien in einem Haushalt, da konnte viel Familienstress umverteilt werden.
Vergessen Sie nicht: Die Kinder können sich nicht wehren gegen den ganz normalen Wahnsinn - Kinder an die Macht, gebt den Kindern das Kommando !
Oder wie sagte schon der gute alte Sigmund Freud "Das Kind ist der Vater des erwachsenen Menschen".
Hank
Und die Politik? Die Kinder sind unsere Zukunft und was wird getan? Noch mehr Schulden und zerstörte Umwelt - die Wirtschaft muss wachsen, nicht die Kinder, eh klar...
Die (absoluten) Elternrechte werden heute deswegen in vielfacher Weise vom Staat unterstützt, aber auch eingeschränkt und kontrolliert, z.B. die Entziehung oder Einschränkung der Obsorge.
Jeder Fall ist anders, jedes Kind ist anders - es kann also nur im Einzelfall nach sorgfältiger Beobachtung und Prüfung etwas Genaues gesagt und angeordnet werden.
Das Jugendamt hat also die undankbare Aufgabe insbesondere auch für geeignete Erziehungshilfe zu sorgen, wenn die Eltern oder sonstige Erziehungsberechtigte dazu nicht in der Lage sind, was heutzutage bei einer Scheidung auch dem gebildetsten Menschen passieren kann. Dem Jugendamt ist im schlimmsten Fall auch das Vermitteln von Pflegeplätzen und Adoptionen nach dem Jugendwohlfahrtsgesetz vorbehalten.
§ 196 Strafgesetz stellt außerdem die Vereitelung behördlich angeordneter Erziehungsmaßnahmen unter Strafe!
Sie als Mutter haben aber jederzeit alle Möglichkeiten, Ihre persönlichen Verhältnisse so zu verbessern, um wieder ohne Einschränkung Erziehungsberechtigte zu sein. Versuchen Sie also, auch wenn es schwierig ist, an sich zu arbeiten, sich weiterzubilden und gute Gesprächskontakte nach allen Richtungen hin zu knüpfen, seien Sie kommunikativ - Gesprächstherapie!!
Das Jugendamt ist nicht Ihr Feind, sondern wie gesagt ein Notnagel in einer z.T. sinnentfremdeten Gesellschaft - die Mitarbeiter der Jugendämter sind nicht zu beneiden, sie müssen sich jedes Mal aufs Neue auf die Schnelle auf komplexe Familiensituationen einstellen, denen nicht einmal die Familienmitglieder gewachsen sind. Früher gab es Großfamilien in einem Haushalt, da konnte viel Familienstress umverteilt werden.
Vergessen Sie nicht: Die Kinder können sich nicht wehren gegen den ganz normalen Wahnsinn - Kinder an die Macht, gebt den Kindern das Kommando !
Oder wie sagte schon der gute alte Sigmund Freud "Das Kind ist der Vater des erwachsenen Menschen".
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