Nachlass und Behandlung durch die Bank

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DummeFrage
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Registriert: 25.12.2010, 13:23

Nachlass und Behandlung durch die Bank

Beitrag von DummeFrage » 25.12.2010, 13:28

Hallo

ich habe da mal eine "dumme Frage":

In Deutschland, da weiss ich es, da ist es so, dass die Kapitalanlagen (Konten, Depots etc) ab dem Moment des Todes, also im Nachlass, der ja eine neue Rechtsperson ist, zunächst mit deutscher KESt belegt wird, bis der neue Erbe bekannt ist.

D.h. der gestorbene US-Amerikaner wird steuerlich für die Bank und das dt. Finanzamt zum "Deutschen" für seine in Deutschland liegenden Konten / Depots.

Wie ist das eigentlich in Österreich, Wechselt die Steuerpflicht mit dem Wechsel auf den Nachlass? Gelten denn die Wohnsitzerklärungen des Verstorbenen weiterhin?

Bin gespannt auf die Antworten.



Hank
Beiträge: 1527
Registriert: 26.08.2010, 15:39

Beitrag von Hank » 26.12.2010, 18:52

1. sind das steuerrechtliche Spezialfragen

2. glauben Sie daher wirklich, dass hier in diesem Forum die Steuerexperten nur so drauf warten, Ferndiagnosen zu solchen "Leckerbissen" aus dem Ärmel zu schütteln?

3. "es kommt drauf an", auch und gerade im Steuerrecht, da muss man sich immer alle Unterlagen und die Situation als Gesamtes anschauen und viel nachblättern und nachklicken, was bekanntermaßen meistens in sog. "Arbeit" ausartet

4. sagt der Hausverstand: das Finanzamt wird immer alles tun, damit Steuergeld reinkommt, egal wo und von wem, in dem Fall eben vom Rechtsnachfolger des Depots, von wem sonst?

5. insofern ist Ihre Frage nicht dumm, sondern eher unverschämt


Hank 8) 8) 8) 8)

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