Morddrohungen & Verleumdnung
Verfasst: 02.12.2021, 22:26
Guten Abend und Danke für jeden Beitrag!
Ist das folgende Szenario eine ernstzunehmende Gefahr?
Per Telefon erfolge eine Kontaktaufnahme mit massiven & wiederholten Morddrohungen. Auf diese wurde direkt im Anschluss reagiert mit einem Anruf bei der Polizei um diese von dem Vorfall in Kenntnis zu setzen. In Folge - aus Angst um sich und die Famile - erfolgt eine Aussage bei der Polizei über den erhaltenen Anruf und den exakten Wortlaut dieser Drohungen.
Der Täter hat die Tel. Nr. mitgeschickt und wurde polizeilich kontaktiert. Der Anruf wurde nicht bestritten, aber es erfolgte die Auskunft, dass der Täter mehrere Zeugen habe, die für ihn aussagen könnten, dass es keine derartigen Drohungen gegeben hätte.
Da der Angerufene aber alleine war zum Zeitpunkt des erhaltenen Anrufes, stünde nun im Fall eines Prozesses die Einzel-Aussage des Opfers gegen die konstruierte Aussage des Täters und dessen Bekannten. Besteht nun tatsächlich eine ernst zu nehmende Gefahr, dass der Täter hier nicht nur jeglicher Strafe entgehen kann, sondern zusätzlich auch noch den Spieß umdrehen könnte und mit Hilfe dieser Zeugen das Opfer noch zusätzlich schädigen könnte, aus welchen Beweggründen auch immer?
Mit herzlichen Grüßen und Danke für jeden Beitrag.
Ist das folgende Szenario eine ernstzunehmende Gefahr?
Per Telefon erfolge eine Kontaktaufnahme mit massiven & wiederholten Morddrohungen. Auf diese wurde direkt im Anschluss reagiert mit einem Anruf bei der Polizei um diese von dem Vorfall in Kenntnis zu setzen. In Folge - aus Angst um sich und die Famile - erfolgt eine Aussage bei der Polizei über den erhaltenen Anruf und den exakten Wortlaut dieser Drohungen.
Der Täter hat die Tel. Nr. mitgeschickt und wurde polizeilich kontaktiert. Der Anruf wurde nicht bestritten, aber es erfolgte die Auskunft, dass der Täter mehrere Zeugen habe, die für ihn aussagen könnten, dass es keine derartigen Drohungen gegeben hätte.
Da der Angerufene aber alleine war zum Zeitpunkt des erhaltenen Anrufes, stünde nun im Fall eines Prozesses die Einzel-Aussage des Opfers gegen die konstruierte Aussage des Täters und dessen Bekannten. Besteht nun tatsächlich eine ernst zu nehmende Gefahr, dass der Täter hier nicht nur jeglicher Strafe entgehen kann, sondern zusätzlich auch noch den Spieß umdrehen könnte und mit Hilfe dieser Zeugen das Opfer noch zusätzlich schädigen könnte, aus welchen Beweggründen auch immer?
Mit herzlichen Grüßen und Danke für jeden Beitrag.